Der Toggenburger Beni Giger gilt als vielseitigster Sportregisseur Europas. Vom Fussball, Eishockey, Handball, Synchronschwimmen über Skifahren und Schwingen sowie Judo und Karate hat er so ziemlich alles hinter dem Regiepult gemacht. Giger, der zu 95 Prozent in der Schweiz tätig ist, sitzt drei- bis viermal wöchentlich abends im Regiewagen. Bereits fünfmal war er als Regisseur des Schweizer Fernsehens bei den alpinen Skiwettbewerben an Olympischen Spielen.
Wie ist es als Regisseur?

Lust auf Umherziehen
Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur wollte Giger die Schweiz bereisen und bewarb sich als Beleuchter beim Zirkus Knie. Da damals beim Schweizer Nationalzirkus keine Stelle frei war, meldete er sich 1988 kurzerhand beim Schweizer Fernsehen und wurde eingestellt. Die ersten Jahre hat er bei Sendungen wie ‹Chum und Lueg› oder ‹Diräkt us› Kabel gezogen und Scheinwerfer aufgehängt. Zehn Jahre nach seinem Einstieg beim Fernsehen wurde er 1998 Regisseur in der Abteilung Sport. Diese Funktion übt er nun seit mehr als 25 Jahren mit grosser Begeisterung aus.
Nesslau als Heimat
Giger ist in Nesslau aufgewachsen und wohnt mit seiner Frau Tiziana und seinen Söhnen Enrico und Carlo noch immer dort.

Wann und wo
18. September 2024, 20.00 Uhr
Thurparksaal, Volkshausstrasse 23, 9630 Wattwil
Unkostenbeitrag Nichtmitglieder: 14.00 Franken
(Für SGW- und SAC-Mitglieder der Sektion Toggenburg ist der Eintritt frei.