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Nesslau
04.08.2024
04.08.2024 10:47 Uhr

Wie ist es als Regisseur?

Beni Giger, Sportregisseur, Nesslau.
Beni Giger, Sportregisseur, Nesslau. Bild: SGW Wattwil
Nach der Ausbildung zum Elektromonteur wollte Beni Giger die Schweiz bereisen und bewarb sich als Beleuchter beim Zirkus Knie, doch dort gab es keine Stelle und so landete er 1988 beim Schweizer Fernsehen.

Der Toggenburger Beni Giger gilt als vielseitigster Sportregisseur Europas. Vom Fussball, Eishockey, Handball, Synchronschwimmen über Skifahren und Schwingen sowie Judo und Karate hat er so ziemlich alles hinter dem Regiepult gemacht. Giger, der zu 95 Prozent in der Schweiz tätig ist, sitzt drei- bis viermal wöchentlich abends im Regiewagen. Bereits fünfmal war er als Regisseur des Schweizer Fernsehens bei den alpinen Skiwettbewerben an Olympischen Spielen.

Lust auf Umherziehen

Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur wollte Giger die Schweiz bereisen und bewarb sich als Beleuchter beim Zirkus Knie. Da damals beim Schweizer Nationalzirkus keine Stelle frei war, meldete er sich 1988 kurzerhand beim Schweizer Fernsehen und wurde eingestellt. Die ersten Jahre hat er bei Sendungen wie ‹Chum und Lueg› oder ‹Diräkt us› Kabel gezogen und Scheinwerfer aufgehängt. Zehn Jahre nach seinem Einstieg beim Fernsehen wurde er 1998 Regisseur in der Abteilung Sport. Diese Funktion übt er nun seit mehr als 25 Jahren mit grosser Begeisterung aus.

Nesslau als Heimat

Giger ist in Nesslau aufgewachsen und wohnt mit seiner Frau Tiziana und seinen Söhnen Enrico und Carlo noch immer dort.

Auch auf dem Sägmehl zuhause. (Symbolbild) Bild: SGW Wattwil

Wann und wo

18. September 2024, 20.00 Uhr
Thurparksaal, Volkshausstrasse 23, 9630 Wattwil

Unkostenbeitrag Nichtmitglieder: 14.00 Franken
(Für SGW- und SAC-Mitglieder der Sektion Toggenburg ist der Eintritt frei.

www.sgw-kultur.ch

SGW Kulturforum Wattwil / Toggenburg24