Dabei wird die Formation «Berghof-Gruess» musikalisch unterhalten. Auch sie ist aus der Region wie Peter Bollhalder aus Lütisburg, Niklaus Bürge aus Mosnang, Bea Grob, Bernhard Grob, Milena Huser und Ruedi Keller aus Ganterschwil sowie Nazgol Golmurali, Javad Karimi und Annelise Rüthemann aus Bütschwil.
Malerei, Schnitzereien, Textiles
Diese Künstler, Kunsterschaffer und Kunsthandwerkerinnen zeigen ihre Malerei in Acryl, geschnitzte Alpaufzüge, Skulpturen, Aquarellillustrationen, Brandmalerei, Gewobenes und Gestricktes. Entstanden sind die Werke im Stillen: abends am Küchentisch, tagsüber im Atelier, wenn Zeit und Musse, Inspiration vorhanden waren. Dieses künstlerische Schaffen will die Museumsgesellschaft Bütschwil mit der Ausstellung sichtbar, die Menschen hinter den Werken bekannter machen.
Schlicht überrannt worden
Anfang März rief die Museumsgesellschaft deshalb die Bevölkerung auf, ihre Talente zu zeigen. Und der Verein wurde im übertragenen Sinne überrannt. Über 40 Interessierte, von Wil bis Wildhaus und Weesen, alle mit einem Bezug zum Toggenburg, wollten ihr künstlerisches und kunsthandwerkliches Schaffen präsentieren. Aufgrund der beschränkten Ausstellungsfläche und der eher engen Raumverhältnisse sah sich der Vorstand der Museumsgesellschaft leider gezwungen, die Zahl der Ausstellerinnen und Aussteller zu beschränken und sich vorerst auf die unmittelbare Region zu konzentrieren.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Aufgeschoben soll nicht aufgehoben sein, so dass eine weitere Ausstellung von den Verantwortlichen ins Auge gefasst wird. Vorerst gilt aber das Augenmerk auf der ersten Auflage von «Das Museum wird zum Kunsthaus». Die Museumsgesellschaft freut sich, viele Interessierte am Eichelstock in Bütschwil begrüssen zu dürfen. Während der Ausstellung am Samstag, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 1. September, von 10 bis 16 Uhr, wird eine Festwirtschaft betrieben. Es wird gebeten, die öffentlichen Parkplätze oder jene beim Primarschulhaus oder den ÖV zu nutzen.