Weil die Arbeiten rund 3,5 Meter über dem Dachfirst zuoberst auf dem Glockentürmli stattfinden, kommt eine 40-Meter-Hebebühne der Emil Egger AG zum Einsatz. Das Aufstellen eines Gerüsts wurde im Vorfeld als unverhältnismässig beurteilt.
Faules Holz
Die nun laufenden Arbeiten sind gemäss dem Liegenschaftsverantwortlichen Pirmin Koster zwingend notwendig, um ein Herunterfallen des Kreuzes zu vermeiden. Der Augenschein eines Spenglers und Zimmermanns hat am Montagmorgen Klarheit gebracht und gezeigt, dass das Holz auf dem Spitz des Glockentürmlis angesichts der undichten Kugel direkt unter dem Kreuz und undichter Blechanschlüsse teils verfault ist.
Teile des Holzes müssen deshalb ersetzt werden, bevor das Kreuz wieder sicher oben montiert werden kann. Im besten Fall können die Reparaturarbeiten bereits diese Woche abgeschlossen werden.