Rappi-Trainer David Sesa hatte schon im Vorfeld der Dienstreise ins Stade de Copet vor den ambitionierten Waadtländern gewarnt: «Vevey hat als Aufsteiger eine grosse Euphorie entfacht und ist top motiviert. Das haben wir auch die letzten Spielzeiten mit den Aufsteigern erlebt - mit Delémont und Paradiso».
Sesa zunächst optimstisch
Gleichzeitig hielt Sesa – nach dem makellosen Saisonstart und den Siegen gegen Basel und Paradiso sowie im Cup gegen Baden – aber auch fest: «Wir sind parat, wir gehen immer an ein Spiel, um zu gewinnen, und das wird auch in Vevey nicht anders sein.»
Vevey eiskalt
Die Worte des Coaches wurden nach einer halben Stunde zur Makulatur: Innerhalb von neun Minuten brachten Mobulu (28.) und Hajij (33./37.) das Heimteam in Führung. Rappi schaffte zwar noch in der ersten Halbzeit (durch Ribeiro) die Schadensbegrenzung, doch in der zweiten Halbzeit lief das Sesa-Team lange vergeblich an.
Tia verkürzt spät
Erst in der Nachspielzeit gelang Tia der Anschlusstreffer – zu spät. Damit verliert der FC Rapperswil-Jona das erste Mal in dieser Saison. Doch entscheidend ist, wie er auf diesen Rückschlag reagiert.