Stellen Sie sich vor, Sie haben Hunger, Sie gehen zum Kühlschrank und Sie öffnen diesen. Was sehen Sie? Lebensmittel aus einem Schweizer Supermarkt? Oder doch eher vom Ausland? Welche Produkteline? Bioprodukte?
Grosser Einfluss mit dem Einkaufszettel
Das Erstaunliche ist, dass die Grossverteiler vor Kurzem die Mengen im Bereich der Labels gekürzt haben. Sowohl bei Bio- wie auch bei IP-Suisse-Produkten wurden den Bauern die Liefermengen reduziert, dies aufgrund der fehlenden Konsumentennachfrage. Dabei handelt es sich genau um diese Labels, welche die Biodiversität fördern. Mit dem Einkaufszettel haben wir den grössten Einfluss auf die künftige Produktion der Schweizer Landwirtschaft.
1/5 werden schon zur Verfügung gestellt
Bevor man der Landwirtschaft neue Auflagen auferlegt, sollte jeder sein Verhalten selbst hinterfragen. Zumal die Schweizer Bauernbetriebe bereits 1/5 ihres Kulturlandes der Biodiversität zur Verfügung stellen und die extensiv genutzten Sömmerungsgebiete dabei noch nicht inbegriffen sind.
Darum am 22. September NEIN zur Biodiversitätsinitiative!