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Leserbrief
Mosnang
28.08.2024

«Und sie ist gut – die Mosnanger Schule!»

«Die Mosliger Schule ist überdurchschnittlich gut!» ist Regula Hollenstein überzeugt.
«Die Mosliger Schule ist überdurchschnittlich gut!» ist Regula Hollenstein überzeugt. Bild: Katharina Meier
In ihrem Leserbrief unterstreicht die Lehrerin Regula Hollenstein die hohe Qualität der Mosnanger Schule.

Der Brief im Wortlaut: «Schule ist ein kontroverses Thema, bei dem jeder aus eigener Erfahrung mitreden kann. Anlässlich der Podiumsveranstaltung vom 23. August in Mosnang sind von Seiten einer Kandidatin Zweifel an unserer Schulqualität geäussert worden, was ich so nicht stehen lassen möchte.

Als Lehrperson tätig

Seit einigen Jahren bin ich als Lehrperson an der Mosnanger Schule tätig, habe die hiesigen Schullaufbahnen meiner eigenen Kinder miterlebt und habe als Therapeutin an allen Aussenschulen wirken dürfen. Da kommt einiges zusammen an Eindrücken von Schulorganisation, Schulhauskultur, Klassenführung und Engagement sowie von Elterneinfluss und Erziehungswandel.

Engagement auch ausserhalb

Zu meinem Berufsalltag gehören aber auch überregionale Veranstaltungen wie Kurse, Workshops und Konvente. Genauso wie ich engagieren sich einige Lehrpersonen zusätzlich in einem kantonalen Berufsverband. Diese Tätigkeiten vernetzen uns, lassen uns Erfahrungen austauschen und bringen mich zur Erkenntnis: Die Mosliger Schule ist überdurchschnittlich gut!

Wenig Personalwechsel

Mich wundert es nicht, dass meine Schulgemeinde seit Jahrzehnten vergleichsweise wenig Personalwechsel verzeichnet und bis heute praktisch alle Stellen wieder besetzt werden konnten. Hier fühle ich mich als Lehrperson zeitgemäss und mit gesundem Menschenverstand geführt und nicht stur fremdbestimmt. Im Rahmen der kantonalen Vorgaben werden mir grösstmögliche didaktische und methodische Freiheiten eingeräumt, Zeit für das Kerngeschäft und Raum für persönliche Stärken gelassen. Darum werde ich von auswärtigen Kollegen beneidet, denn das ist die Basis für gute Unterrichtsqualität und lässt mich meinen schönen Beruf hoffentlich bis zum letzten Arbeitstag geniessen.»

Regula Hollenstein