Der Leserbrief im Wortlaut:
«In einem Leserbrief von Tony Rüegg wird die Parte «Die Mitte» mit Worten wie arrogant, peinlich und dem Zitat von Pippi Langstrumpf «Wir machen die Welt wie sie uns gefällt» angegriffen.
Facts
Fact ist: Eine Findungskommission, zusammengesetzt aus Vertretern aller Parteien, hat Anmeldungen von allfälligen Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt des Schulpräsidiums entgegengenommen. Eingegangen ist einzig die Bewerbung um dieses Amt von Petra D’Intino-Hollenstein und diese wurde von der Findungskommission einstimmig für das Amt nominiert. Nach der Bekanntmachung dieser Kandidatur hat die SVP ihrerseits einen Kandidaten benannt. Ich frage mich aber, warum wurde diese Kandidatur nicht der Findungskommission gemeldet? Warum hat man abgewartet, bis die Kandidatin von der Mittepartei publik war. (Wer Böses denkt ist ein Schelm).
Podium
Als sich dann am Podiumsgespräch Raphael Müller über die Basisstufe und Eltern, die ihre Kinder nicht vor Ort sondern in Privatschulen schicken, äusserte, wurde ich hellhörig.
(Wer Böses denkt …….)
Petra D’Intino-Hollenstein hat ihrerseits die gestellten Fragen ruhig, fundiert und souverän beantwortet. Dies zeigte ihre Erfahrung in der Schulführung. Wir hatten und haben in Bütschwil immer noch ein harmonierendes, initiatives, motiviertes und ausgebildetes Lehrerteam unter versierter Schulleitung, die ihren Job bestens erledigen. Tragen wir dieser Situation Sorge. Wir brauchen keine Experimente, die die momentane Konstellation gefährden könnte.
Strategische Führung
Das Schulpräsidium und der Schulrat sind für die strategische Führung zuständig. Dazu braucht es Wissen und Erfahrung in der Schulverwaltung, dem Bildungsbereich und Führungsqualitäten, die fundiert und konsequent umgesetzt werden. Ebenfalls ist ein grosses Netzwerk in kantonalen Arbeitsgruppen von Vorteil.
All diese Kompetenzen bringt Petra D’Intino-Hollenstein mit ihrer langjährigen Erfahrung mit. Wählen wir eine Person, die für dieses Amt die besten Voraussetzungen mitbringt, wählen wir Petra D’Intino-Hollenstein. Ich wähle sie daher ihrer Fähigkeiten wegen aus Überzeugung, ohne dabei auf ihre Parteizugehörigkeit zu achten. Machen Sie es genauso.»