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Kirchberg
11.09.2024

Einen Brief an sich selbst geschrieben

In Workshops machten sich die Mitarbeitenden der Tertianum Rosenau darüber Gedanken, was ihnen selbst guttut und was sie tun könnten, um den Teamgedanken zu stärken.
In Workshops machten sich die Mitarbeitenden der Tertianum Rosenau darüber Gedanken, was ihnen selbst guttut und was sie tun könnten, um den Teamgedanken zu stärken. Bild: Christof Lampart/zvg
Jüngst führte das Alters- und Pflegezentrum Tertianum Rosenau seine jährlichen Kulturtage durch. An ihnen beschäftigen sich die Mitarbeitenden mit Fragen über ihre Gesundheit und ihrem Verhältnis zur Arbeit. Und einen Brief an sich selbst schrieben alle auch noch gerade.

An diesem, für alle Mitarbeitenden obligatorischen, internen Weiterbildungsanlass setzten sich alle intensiv mit der Frage auseinander, was einem selbst guttut.

Zuerst auf sich selbst schauen

Franko Behrendt, bei der Tertianum Gruppe als Regionalleiter Ostschweiz in der Verantwortung, erklärte in einem Video, dass jede und jeder gut beraten sei, wenn sie/er „zuallererst auf sich selbst schaue“. Denn nur, wer sich selbst gut fühle, sei auf die Dauer geistig und körperlich fit genug, um im Beruf eine gute Leistung zu erbringen und zudem zufrieden den Alltag zu meistern. In zwei Workshops überlegten alle, was sie „stark für den Alltag“ mache. Feiern mit Freunden, Gespräche mit Kollegen, aber auch ein respektvolles Miteinander im Beruf und das gute Gefühl, dass man sich aufeinander verlassen könne, waren wichtige Punkte, die immer wieder genannt wurden. Es war offensichtlich: alle wussten, was ihnen und den anderen guttun würde.

Zurück an die Sendenden

Doch da das Wissen um etwas immer das „eine“, das tatsächliche Handeln jedoch stets etwas „anderes“ ist, wurde am Ende des offiziellen Teils die Probe aufs Exempel gemacht. Und zwar, indem alle an sich selbst einen Brief schrieben. Einen Brief, in dem die Teilnehmenden festhielten, was sie für sich selbst und für die Zusammenarbeit im Team in naher Zukunft umsetzen wollten. Diese Briefe wurden zugeklebt und wanderten in die Obhut der Tertianum Rosenau-Geschäftsführerin Eliane Furrer. „Wir werden diese Briefe in zwei, drei Monaten wieder den Leuten aushändigen. Beim Lesen können diese dann selbst für sich feststellen, ob sie einiges oder gar alles, was damals schriftlich festgehalten hatten, umgesetzt haben“, so Eliane Furrer.

  • In Workshops machten sich die Mitarbeitenden der Tertianum Rosenau darüber Gedanken, was ihnen selbst guttut und was sie tun könnten, um den Teamgedanken zu stärken. Bild: Christof Lampart/zvg
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Christof Lampart