Neun Schülerinnen und Schüler des Bazenheider Schulhauses Eichbüel fanden am frühen Donnerstagnachmittag den Weg ins hauseigene Restaurant der Tertianum Rosenau, dem „Rosalino“, wo schon gleichviele Gäste der Tertianum Rosenau gespannt auf sie warteten. Geplant war in erster Linie ein Spielnachmittag, doch hatte die Premiere vor allem den Charakter einer lockeren Kennenlern-Runde.
Auf eine Runde «Uno» mit den Jungen
Ungezwungenes Plaudern zum Einstieg
Die „Paare“ wurden, wie es sich bei einem Spielnachmittag gehört, mit dem Ziehen von gleichen Tierbilder-Paaren nach dem Memory-Prinzip festgelegt. Wie es sich schnell zeigte, hatte „Meister Zufall“ dabei ein glückliches Händchen, entspannten sich doch an vielen Tischen schnell spannende Gespräche, indem ungezwungen über die unterschiedlichsten Themen wie Stickerei, Jagen und Reisen auf der oder Freizeit, Schule und Freunde auf der anderen Seite geplaudert wurde. Die Kinder wurden von Handarbeitslehrerin Ursula Burtscher begleitet. Und beim Anbahnen des Austausches mit den ihnen vorher unbekannten Gästen auch vom aufmerksamen Pflegepersonal unterstützt.
Kinder erklärten geduldig Spiele
Kein Wunder, verging die Zeit wie im Fluge, zumal eher früher als später auch einige Spiele auf die Tische kamen. Während beim Jassen den Gästen so schnell keiner etwas vormachte, sah es bei modernen Spielen wie „Uno“ oder „Biberbande“ schon anders aus. Jedoch erläuterten die Kinder den Älteren geduldig die Spielregeln und führten diese auch in die eine oder andere taktische Überlegung ein. Der Spielnachmittag, dies war am Ende die einhellige Meinung aller, habe sich gelohnt und soll möglichst noch in diesem Jahr ein weiteres Mal durchgeführt werden.