Unter dem Motto «Füür und Flamme» feierte die KVA Linth ein Fest für Vertreterinnen und Vertreter der Verbandsgemeinden und weitere geladene Gäste. Vor dem Abendprogramm in der Lintharena besuchen die Gäste die Baustelle des Erneuerungsprojekts «KVA Linth 2025». Nach Beendigung der umfangreichen Erneuerungsarbeiten wird dann auch die Bevölkerung zu einer Feier eingeladen.
Im Dienst der Umwelt
Eine völlig andere Dimension öffnete sich 1973 mit der für damalige Verhältnisse modernen Anlage. Bis dahin wurde Abfall in Deponien aufgeschichtet, verbrannt oder irgendwo in der Natur entsorgt. In den 70er Jahren begann das grosse Umdenken, die Abfallentsorgung und -verwertung wurde umweltgerecht. Aus 58 Gemeinden der Kantone St. Gallen, Schwyz und Glarus, welche damals den Zweckverband gründeten, sind aufgrund der Fusion der Glarner Gemeinden heute noch 28 Verbandsgemeinden an der KVA Linth beteiligt.
Armando Zweifel, Präsident des Zweckverbands für die Kehrichtbeseitigung im Linthgebiet, würdigte die damaligen Gründung: «Unsere Vorgänger haben Mut und Durchsetzungsvermögen gezeigt, als sie eine KVA für die Region gebaut haben. Seither ist es unsere Aufgabe, unser Unternehmen immer wieder an die neuen technischen Anforderungen anzupassen.»