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Ebnat-Kappel
09.10.2024

Kräutergeschichte von Toggenburger Kräuterfrauen

Alles wird von Hand gemacht. (Symbolbild)
Alles wird von Hand gemacht. (Symbolbild) Bild: Toggenburger Kräuterfrauen
Begonnen hat die Geschichte der Toggenburger Kräuterfrauen mit Birgit Kratt und Karin Wenk. Das Wissen um den Kräuteranbau konnten sie von Kräuterbauern aus dem Zürcher Oberland übernehmen.

Die ersten beiden Jahre pflanzten sie noch im Zürcher Oberland an, bis die Höfe im Toggenburg bio-zertifiziert waren. Seit 2002 wachsen die Kräuter nun im Toggenburg.

Die Toggenburger Kräuterfrauen sind Mitglied bei der „Vereinigung für den biologischen Kräuteranbau im Schweizer Berggebiet“ VBKB.

Auf einer Fläche von 50 Aren werden ca. 50 verschiedene Tee- und Küchenkräuter angebaut. Auf bio-zertifizierten Bauernhöfen im Toggenburg gedeihen die mit viel Sorgfalt kultivierten schmackhaften Gewürz- und Teekräuter. Mit dem Wissen langjähriger Erfahrung werden die Kräuter gepflegt, von Hand geerntet, schonend getrocknet und sorgfältig verarbeitet.

Wer sind wir?

Unsere Leidenschaft gilt dem Kräuteranbau: Unsere Liebe zur Natur und das Bewusstsein, dass wir ihre wertvolle Qualität bewahren wollen, verbinden wir in unserer täglichen Arbeit mit dem Anliegen, unseren Kunden hochwertige und gesunde Kräuter anzubieten.

Viele Menschen verspüren das Bedürfnis, sich mit ursprünglichen Heil- und Genussmitteln etwas Gutes zu tun. Für uns als Produzentinnen von Tee- und Gewürzkräutern von höchsten Ansprüchen gehört dazu auch der schonende Umgang mit der Natur – praktizierter Umweltschutz direkt vor der Tür.

Wir machen alles selber

Vom Anpflanzen über Pflege und Ernte bis zum Abpacken wird fast alles in Handarbeit gemacht. Maschinen unterstützen uns beim „Räbeln“ und bei einem Teil der Bodenbearbeitung. Beim „Räbeln“ werden die Blätter der getrockneten Pflanzen möglichst schonend von den Stängeln getrennt.

Seit Sommer 2008 nehmen wir den wesentlichen Mehraufwand in Kauf und entstängeln einen Grossteil der Minzen, des Salbeis, des Verveines und der Zitronenmelisse schon vor der Trocknung von Hand. Auf diese Weise bleiben die wertvollen Wirkstoffe, die sich während des Trockungsprozesses in die Stängel zurückziehen würden, in den Blättern enthalten. Je unverletzter eine Pflanze, desto mehr Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Nach der Ernte kommen die Kräuter und Blüten in die Trocknungsanlage.

Die Blüten dienen neben Geschmack und Wirkung auch der optischen Veredelung unserer Teemischungen. Farb- und Aromavielfalt machen das Teetrinken zu einem sinnlichen Genuss.

Wann und wo

12. Oktober 2024
OLMA St. Gallen

Mehr Informationen finden Sie hier.

www.kraeuterfrauen.com