Comedian Marco Rima: In den 80er Jahren wurde er zum Superstar mit «Marcocello» und den lustigen Sketches über Wilhelm Tell und Co. In den 90ern liebte ihn als «Schmirinski»-Moderator der TV-Show «Top of Switzerland» am Samstagabend ein Millionen-Publikum. Seine Tourneen sind bis heute ausverkauft – die aktuelle wurde verschoben wegen der Coronakrise.
Ende Mai veröffentlichte Rima auf seinem Facebook-Account das erste Video gegen die Coronamassnahmen: «Bitte lasst uns wieder arbeiten». Ende August dann erneut ein Video-Post, der die Massnahmen hinterfragt und über eine Million mal angeschaut wurde. Die Zustimmung in Form von Likes und Kommentaren war riesig. Viele bedankten sich oder gratulierten zum Mut. Nur Vereinzelte zeigten sich kritisch, was aber bereits da von den Massenmedien in den Fokus gerückt wurde. Zu unrecht wurde von «Shitstorm» und «grosser Kritik» geschrieben.
Schlagzeile um Schlagzeile
Die Ankündigung, dass Marco Rima bei der Corona-Demo in Zürich vom letzten Samstag eine Rede halten werde, sorgte bereits im Vorfeld wieder für manipulative Schlagzeilen.