Mit der facettenreichen Ausstellung «no limits» schliesst sich ein Kreis: Vor über 20 Jahren hat die Karriere von Holland in Wil so richtig Fahrt aufgenommen.
«Mit ihrer Kunst bricht sie Regeln, erschafft neue Welten und sprengt die Grenzen der Vorstellung», sagt Marianne Rapp Ohmann.
Wer die Bilder, Skulpturen und Wandobjekte von Künstlerin Sabeth Holland betrachtet, weiss sofort, was damit gemeint ist: Die farbenfrohen und gleichzeitig harmonischen Werke strahlen eine Energie aus, die ansteckt.
Jedes einzelne Bild sei eigentlich eine Bildersammlung, ergänzt Rapp Ohmann – angereichert mit vielen Details. Sabeth Holland benutzt dazu unter anderem hochkarätiges Blattgold, seltene Pigmente und Glitzer.
Die neuste Ausdrucksform sind die sogenannten «Discdelights»
Den vertrauten Begriff «Disc» (Scheibe) ergänzt die Künstlerin mit dem englischen Wort «Delight» für Hochstimmung oder Freude. Sabeth Holland nutzt dafür eine scheibenförmige Fläche und lässt stark strukturierte Akzente räumlich hervortreten. Veredelt werden die Werke mit der unverkennbaren Farbgebung.
Im Rahmen der Ausstellung «no limits – Im Bann der Fantasie» in der Galerie Kunsthaus Rapp wird die Künstlerin zudem ihre märchenhaften Skulpturen präsentieren. Dazu zählt der «Sunshine Prince», der an den kleinen Prinzen aus dem gleichnamigen Kinderbuch erinnert.
Mit dem Unternehmen Rapp arbeitet Sabeth Holland seit 1998 erfolgreich zusammen
Vor 22 Jahren hat sie in der Galerie Kunsthaus Rapp die allererste Einzelschau überhaupt realisiert und dabei vor allem Malerei gezeigt. Seither hat sich Sabeth Holland international einen Namen gemacht und ihre Werke schon in China, den USA und in ganz Europa ausgestellt.
«Es ist ein beachtlicher Künstlerinnenweg, den wir gemeinsam gegangen sind», sagt Marianne Rapp Ohmann, Inhaberin der Galerie Kunsthaus Rapp, nicht ohne Stolz.
Eine dem Publikum weniger bekannte Kompetenz von Sabeth Holland ist ihr bedeutendes Schaffen im Bereich «Kunst am Bau»:
Seit 1998 hat die St.Galler Künstlerin für zahlreiche Unternehmen und öffentliche Institutionen monumentale Konzepte ausgearbeitet. Dazu gehören auch die eben erst fertiggestellten Wand- und Deckeninstallationen für die Psychiatrie St.Gallen und das Pharmaunternehmen CSL Vifor.