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Kirchberg
22.10.2024

Nostalgische Kleider und Klänge begeisterten

Das Nostalgiechörli Berg überzeugte mit einem authentischen und gekonnten Vortrag sein Publikum auch bei seinem jüngsten Auftritt in der Tertianum Rosenau in Bazenheid.
Das Nostalgiechörli Berg überzeugte mit einem authentischen und gekonnten Vortrag sein Publikum auch bei seinem jüngsten Auftritt in der Tertianum Rosenau in Bazenheid. Bild: Christof Lampart, Bronschhofen
Mit einem eingängigen und schönen Liedvortrag verwöhnte am Donnerstagnachmittag das Nostalgiechörli Berg sein Publikum im Alters- und Pflegezentrum Tertianum Rosenau in Bazenheid.

Allzu gross ist das Nostalgiechörli Berg im mittlerweile 41. Jahr seines Bestehens nicht mehr. Doch grossartig ist nach wie vor, was das Vokalensemble, das unter der Leitung von Pascal Miller steht, nach wie vor leistet.  Dass dies nicht wenig ist, davon konnten sich am Donnerstagnachmittag die vielen in- und externen Gäste der Tertianum Rosenau selbst überzeugen. Präsentierte sich doch der Chor aus dem Mittelthurgau bei seinem Auftritt im hauseigenen Restaurant «Rosalino» stimmlich und schauspielerisch bestens aufgelegt.

Eine abwechslungsreiche Darbietung

Das Vokalensemble, welches mit seinem unverkennbaren Hang zu schönen, altertümlichen Kleidern optisch einen schönen Blickfang abgab, verwöhnte das zahlreich erschienene Publikum mit einem Liedrepertoire, dass sowohl viele bekannte Volks- und Bauernlieder, aber auch alte Schlager umfasste, welche viele der Konzertbesucherinnen und -besucher noch aus ihrer Jugendzeit gekannt haben dürften. Kein Wunder also, kam das Programm als solches schon einmal gut an.

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Nachmittag zusätzlich versüsst

Schön war aber auch, dass die Sängerinnen einige der Lieder pantomimisch untermalten. So stand beispielsweise auf einmal eine Dame unter einer flugs herbeigebrachten Laterne als unvergängliche «Lili Marleen». Oder eine Sängerin drehte als «alter Scherenschleifer» verkleidet mit seinem neuen Hund eine Runde durchs Publikum. Passend abgerundet wurde der Anlass dadurch, dass das freundliche Servicepersonal den Gästen einen feinen Streuselkuchen an den Platz servierte – und somit den Nachmittag allen Gekommenen noch einmal zusätzlich versüsste.

Christof Lampart