Bei der Präsidentschaftswahl in den USA ist das Rennen zwischen dem Republikaner Donald Trump und der Demokratin Kamala Harris noch nicht entschieden, zeigt aber eine klare Tendenz.
North Carolina an Trump
Bisher ist die Entscheidung in gut zwei Dritteln der 50 Staaten gefallen, durchaus im Rahmen der Erwartungen. Trump gewann 23 Staaten vor allem im Süden und Mittleren Westen, Harris 15 Staaten primär im Nordosten sowie den Hauptstadtbezirk Washington. Bisher ist erst ein einziger Swing State entschieden, North Carolina – zugunsten der Republikaner.
Trump bei Latinos und jungen Wählern vorne
Trump hat sich gegenüber 2020 verbessert, und dies sowohl in städtischen wie auch vorstädtischen und ländlichen Gebieten. Er legte laut Wählerbefragungen insbesondere bei Latinos, schwarzen Männern und jungen Wählern zu.
Auf der Basis von Teilauszählungen kommt ein mathematisches Modell der «New York Times» zum Schluss, dass der frühere Präsident inzwischen eine Siegeschance von rund 90 Prozent hat.
Der Senat an die Republikaner
Auch die beiden Kammern des amerikanischen Kongresses sind hart umkämpft. Die Demokraten haben die Mehrheit im Senat verloren.