Sowohl bei Haushalten mit geringem, mittleren, als auch hohem Einkommen führt die UBS die Stadt St.Gallen auf Platz 1. St.Gallen profitiert insbesondere von ihrer zentralen Lage, einer guten Infrastruktur und den vielfältigen Freizeit- sowie Kulturangeboten, die in der Region verfügbar sind. Auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist ein wesentlicher Vorteil für die Stadt, was sich positiv auf die Attraktivität für Pendler auswirkt.
Der Bericht hebt zudem hervor, dass die Nähe zur Natur und die Verfügbarkeit von Grünflächen wichtige Faktoren sind, die zur hohen Lebensqualität in der Stadt und der Region beitragen. Familien, Studierende und ältere Menschen finden in St.Gallen eine lebenswerte Umgebung, die sowohl urbane als auch ländliche Qualitäten vereint.
Wohnqualität, Bildung und gesundheitliche Versorgung top
Im Vergleich zu anderen Gemeinden zeigt der Indikator, dass St.Gallen insbesondere bei der Wohnqualität, dem Bildungsangebot und der gesundheitlichen Versorgung punktet. Auch die Sicherheitslage wird von den Bewohnern als positiv bewertet, was das Wohlbefinden in der Stadt zusätzlich steigert.
Trotz dieser positiven Aspekte steht die Region auch vor Herausforderungen. Die steigenden Mietpreise und die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum sind Themen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Stadt St.Gallen setzt daher auf nachhaltige Stadtentwicklung und Massnahmen, um die Wohnattraktivität langfristig zu sichern und den verschiedenen Bedürfnissen ihrer Bevölkerung gerecht zu werden.
Verschiedene Kriterien
Das Ranking im Wohnattraktivitätsindikator wird erstellt, indem verschiedene Kriterien und Faktoren berücksichtigt werden, die die Lebensqualität und Attraktivität eines Wohnorts beeinflussen. Dazu zählen unter anderem Infrastruktur und Verkehrsanbindung, Bildung und Gesundheitsversorgung, Wohnqualität und Sicherheit, das Freizeit- und Kulturangebot sowie das Umwelt- und Naturangebot.
Die Regionen werden anhand dieser Kriterien bewertet und in einem Punktesystem erfasst, das die Gesamtattraktivität des Wohnorts widerspiegelt. Die Rangfolge ergibt sich schliesslich aus der Gewichtung und dem Vergleich dieser verschiedenen Faktoren.