Das Fest übertraf in vielerlei Hinsicht die Erwartungen des OKs und war auch finanziell ein voller Erfolg, sodass den rund 2800 Helfern pro Einsatzstunde 15 Franken ausbezahlt werden können.
Mit insgesamt rund 30'000 Gästen, die vom Freitag, 6. bis Sonntag, 8. September 2024 das EJSF besuchten, stiess das Fest auf grosse Resonanz und übertraf die Erwartungen des OK. Die Schwingarena im Talkessel von Appenzell war am Sonntag bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Atmosphäre unter den 19'580 Zuschauern ausgelassen und friedlich.
«Wir bekamen von verschiedenen Seiten her für die Arbeit des OKs und vor allem auch für unsere überaus freundlichen und zuvorkommenden Helfer zahlreiche Komplimente, was uns riesig freut», resümiert OK-Präsident Reto Mock. Ebenfalls windet er den Nachbarn rund um das Bleiche-Areal ein Kränzchen: «Die Anstösser legten während der ganzen Auf- und Abbauzeit sowie am Festwochenende sehr viel Verständnis an den Tag, was keinesfalls selbstverständlich ist.»
Anerkennung für Helfer
Ebenfalls freudig gestimmt ist Finanzchef Benno Mock. Die Einnahmen der Festwirtschaft lagen über den budgetierten Erwartungen, während die Gesamtausgaben im Rahmen des Budgets blieben. Die positive wirtschaftliche Bilanz erlaubt es dem OK, die freiwilligen Helferstunden höher zu vergüten als ursprünglich geplant.
Pro geleistete Stunde werden 15 Franken ausgezahlt. Hinzu kommen weitere 5 Franken pro Stunde, die anstelle eines EJSF-Helferanlasses ausbezahlt werden. Ziel des Kassiers ist es, dass bis Ende 2024 sämtliche 2800 Helfer, respektive die Vereine, für die sie im Einsatz standen, den entsprechenden Betrag erhalten. «Es ist sehr erfreulich, dass wir den engagierten Freiwilligen nun etwas für ihren beherzten Einsatz zurückgeben können», freut sich Reto Mock.