Die Bishops legten gleich nach eigenem Ankick los wie die Feuerwehr und setzten den RC Luzern, der diese Saison etwas überraschend klarer Leader der Nationalliga C ist, von Beginn an unter Druck. Die Zentralschweizer wussten sich nur mit Befreiungskicks zu wehren. Wie so oft in dieser Saison gelang es den Bishops aber nicht, die spielerische Überlegenheit in Punkte umzumünzen.
Luzern bricht zweimal durch
Und so kam es in der 11. Minute, wie es kommen musste: Der Luzerner Center brach mit einer starken Einzelleistung durch und legte mittig den ersten Versuch. Inklusive verwandelter Erhöhung stand es 7:0. Die Bishops kämpften sich als Antwort wieder tief ins gegnerische Feld, scheiterte aber an individuellen Fehlern. Und so brach der gegnerische Center wieder durch die Verteidigungslinien zum 14:0.
Wie gross der Druck der St.Galler war, zeigt die gelbe Karte, die Luzern in der 30. Minute kassierte. Die Überzahl konnten die Bishops in der 38. Minute schliesslich zum ersten Try durch Félix Ginot nutzen. Ein Penaltykick für Luzern direkt zum Halbzeitpfiff führte zum 17:5-Pausenstand.