Die Champions Hockey League scheint bei Servette zusätzliche Kräfte freizusetzen. In der vergangenen Saison stemmten die Genfer den Pokal in die Höhe, obwohl sie in der National League nicht auf Touren kamen und nach dem Triumph in den Play-In scheiterten.
Effiziente Genfer
Im Hinspiel der Achtelfinals vor 8973 Zuschauern in der Lausanner Arena präsentierten sich die Genfer effizient und erteilten den Waadtländern eine Lehrstunde. Der 5:0-Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung.
Die Lions siegen nach Rückstand
Die ZSC Lions setzten sich bei den Straubing Tigers 4:2 durch. Zwar gerieten die Zürcher nach dem 1:0 von Denis Malgin (14.) zwischenzeitlich 1:2 in Rückstand (31.) - beide Tore fielen nach schnellen Gegenstössen der Deutschen.
Jedoch reagierte der Schweizer Meister mit dem Selbstvertrauen einer Mannschaft, die in dieser Saison bloss drei von nun 24 Pflichtspielen verloren hat. Sven Andrighetto (38.), Juho Lammikko (49.) und abermals Malgin (59.) zeichneten mit drei Treffern für eine sehr gute Ausgangslage verantwortlich.
Auch Fribourg mit Hoffnungen
Auch Fribourg-Gottéron kann sich nach dem 0:1 bei der schwedischen Equipe Växjö berechtigte Hoffnungen machen, die Viertelfinals zu erreichen. Das einzige Tor der Partie erzielte Elias Rosén in der 34. Minute nach schöner Vorarbeit von Dylan McLaughlin.