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Region
17.11.2024

Wintereinbruch ab Mittwoch

Bild: Lisa Maire
Nachhaltige Wetterumstellung in der kommenden Woche

Die Unterländer können es kaum mehr hören, wenn Wettermann Peter Wick auf Radio 1 vom Sonnenschein in den Bergen schwärmt, während die Flachländer unter der Nebeldecke darben. In den letzten drei Wochen dominierte ein Hochdruckgebiet das Wetter in der Region. Wie so oft im Herbst und Winter verschwanden die tiefen Lagen in der grauen, kühlen Nebelsuppe, während in den Bergen sonniges und mildes Wetter die Ausflügler lockte.

Am Samstag bleibt es freundlich, am Sonntag kommt der Regen

Gemäss Wick bleibt am Samstag die Grundkonstellation des Wetters weitgehend unverändert. Allerdings stehen die Chancen gut, dass sich der Nebel auch im Unterland, am Rhein und im Rafzerfeld auflöst. Damit könnten die Flachländer ausnahmsweise die Sonne geniessen, ohne in die Berge ausweichen zu müssen.

Bild: www.roundshot.com

Am Sonntag allerdings ziehen rasch dichtere Wolken auf. ZU24-Hausmeteorologe Peter Wick erwartet im Laufe des Nachmittags und Abends die ersten Regenschauer. „Mit auffrischendem Südwestwind steigen die Temperaturen auf etwa 10 Grad“, so Wick.

Wochenbeginn: Erst mild und windig, ab Mittwoch kälter mit Schnee bis in tiefe Lagen

Am Montag gibt es längere sonnige Abschnitte und nur wenig Regen. Der Westwind weht mässig bei Temperaturen um die 8 Grad. Am Dienstag erreicht eine neue Regenfront die Region. Die Schneefallgrenze steigt auf etwa 1500 Meter, während die Temperaturen in Bülach auf 10 Grad klettern. Der Westwind wird teils stark, in der Nacht auf Mittwoch sogar stürmisch.

Ab Mittwoch wird es deutlich kälter, und Schneeschauer kann es auch im Flachland geben. „In leicht erhöhten Lagen bleibt der Schnee möglicherweise sogar liegen“, prognostiziert Wick. „Es ist Zeit, das Auto endgültig auf Winter umzurüsten – sprich, Winterreifen aufziehen. Einige Wettermodelle berechnen beträchtliche Schneemengen, insbesondere in den Bergen. Wick ergänzt: „Ab 1500 Meter ist bis Ende der Woche mit viel Neuschnee zu rechnen.“ Der Winter klopft also laut an die Türen des Unterlands, in den Alpen steht die Einwinterung bevor.

 

Bild: wetterzentrale.de
Peter Wick, Meteorologe / Toggenburg24