Was hätte passender sein können, als zwischen den Werken von Peter Roths «Schöpfungsklang» eine kurze Pause einzulegen und das Öko-Zertifikat feierlich zu erteilen? Neben allen technischen und organisatorischen Massnahmen sei die «innere Haltung» genauso wichtig, betont Vroni Peterhans vor der Übergabe der Plaketten an das Umweltteam. Peterhans ist Präsidentin des Vereins «Oeku», der die offizielle Zertifizierungsstelle des nationalen Kirchen-Ökolabels ist.
Wir alle trügen die grosse Verantwortung, der Schöpfung Sorge zu tragen, sagt Peterhans. Wie Peter Roth in einem Lied schreibt, seien wir hier auf Erden Gast. Diese christliche Haltung und Verantwortung dürften nicht verschlafen werden. Der Hahn, das Symbol für Wachsamkeit, erinnere stets daran.
Zentrum bereits grün
Die katholische Kirche in der Stadt St.Gallen ist mit der Zertifizierung der Ost-Pfarreien einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit gekommen. Ein Schritt mit direkter Auswirkung aufs Handeln im Alltag, wie Roman Rieger, Schöpfungsbeauftragter, am Konzert sagt. Zugleich bedankt er sich bei den kirchlichen Mitarbeitern, dass sie diese Verantwortung in ihrem Alltag mittragen.
Vor zwei Jahren erhielten die Pfarreien im Zentrum das Label. In den nächsten Jahren sollen auch der städtische Westen, Engelburg und Abtwil-St.Josefen den «Grünen Güggel» erhalten.
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Umweltbericht: https://www.kathsg.ch/pdf/1731482821_.pdf