Der Gemeinderat bedankt sich für diese wichtigen Arbeiten ganz herzlich. Sie entsprechen der gemeinderätlichen Strategie der Stärkung der Dörfer optimal.
Gemeinderätin Corinne Müller-Knaus hat für die Aufrechterhaltung des hohen Engagements in den Dörfern ein neues Konzept der Seniorenarbeit Neckertal erstellt. Das Ziel ist die Stärkung der Seniorenarbeit mit definierten Angeboten, die Vereinheitlichung der Finanzierung und die Gründung eines Vereins zur Organisation von Angeboten für Seniorinnen und Senioren. Mit der Gründung des Vereins soll eine Struktur gewählt werden, um die Finanzierung und das Controlling sowie die Entwicklung durch Empowerment zu ermöglichen.
Gründung eines neuen Vereins
Aktuell bestehen im Neckertal verschiedene lose Gruppierungen und Seniorenteams, welche für ihre Leistungen und Angebote Ende Jahr unterschiedlich Rechnung stellen. Die Finanzierung ist sehr unterschiedlich und nicht vereinheitlicht. Auch ein Controlling ist nur erschwert möglich. Die Beträge werden teilweise an private Personen ausbezahlt. Die Vereinheitlichung der Seniorenarbeit stand auch in der alten Gemeinde bereits länger im Raum.
Der Gemeinderat hat an der Septembersitzung die vorgeschlagene Leistungsvereinbarung «Seniorenarbeit» mit einem zukünftigen Verein und die Musterstatuten dafür genehmigt und zur Umsetzung freigegeben.
An einer konstruktiv geführten Sitzung haben sich die Aktiven der Seniorenarbeit, dazu gehören auch die beiden Landeskirchen, dem Vorgehen und Konzept positiv zugestimmt. Nach Rückbesprechung in den jeweiligen Organisationsteams soll die Gründung eines neuen Vereins im Frühjahr 2025 geschehen. Der Gemeinderat ist sehr erfreut, dass die Neuausrichtung so positives Feedback ausgelöst hat und freut sich nun auf die Umsetzung im nächsten Jahr.