Für die Differenz zeichnete der Favorit in der zweiten Halbzeit verantwortlich, nachdem es zur Pause 1:1 gestanden hatte. Entscheidenden Anteil daran hatte der Schweizer Fabian Rieder, für den die Young Boys der Herzensverein sind.
Rieder herausragend
Der offensive Mittelfeldspieler bereitet das 2:1 von Enzo Millot (53.), das 3:1 von Chris Führich (61.) und das 5:1 von Yannik Keitel (76.) vor.
War das 1:2 irregulär?
Beim 2:1 meinten die Spieler von YB, dass der Ball vor dem Pass von Rieder im Out war, weil der Linienrichter die Fahne hob, der Treffer wurde jedoch nach einer Überprüfung gegeben. Das war aus Sicht des Schweizer Meisters mehr als ärgerlich. Das 3:1 war ein fantastischer Schlenzer ins Lattenkreuz.
Das 4:1 schoss Josha Vagnoman (66.). Schon beim FC Barcelona hatten die Berner fünf Gegentore (0:5) kassiert, gegen Atalanta Bergamo (1:6) waren es gar deren sechs.
Noch zwei Partien
Fazit nach der jüngsten europäischen Bruchlandung: Mit der aktuellen Mannschaft genügen die Young Boys nicht für die Champions League. Die letzten beiden Gegner sind im Januar auswärts Celtic Glasgow (22. Januar) und zu Hause Roter Stern Belgrad (29. Januar).