Toggenburger Biber
Der Ursprung vom Bibergebäck geht auf das 15. Jahrhundert zurück, wo in St. Gallischen Schriftstücken das erste Mal von „Bymenzelten“ geschrieben steht. Im Appenzellischen war Ende des 16. Jahrhunderts erstmals von „Piperzelten“ die Rede. Aus diesen, früher überwiegend in Frauenklöstern, hergestellten Lebkuchengebäcken hat sich der heutige Toggenburger Biber entwickelt. Ein typisches Älplergebäck mit viel Tradition.
Toggenburger Birnenbrot
Entstanden ist das heute als Delikatesse bekannte Toggenburger Birnenbrot vor dem Spätmittelalter aus Mangel teuren Mehls. Um das Brot zu strecken, fügte man gedörrte Birnen und andere Dörrfrüchte hinzu. Später entwickelte sich daraus eine typische Weihnachts- und Neujahrsdelikatesse.
Toggenburger Mandelfisch
Mit der Verleihung der Fischereirechte im Mittelalter kam in der Schweiz das Brauchtum auf, vom Chlaustag bis Weihnachten Gebäcke in Fischform an die Klöster zu verschenken. Aus diesem Brauch heraus entwickelte sich der typische Toggenburger Mandelfisch. Für die Toggenburger Älpler war und ist er auch heute ein traditionelles und äusserst beliebtes „Älplerbringis“, weil der Mandelfisch über längere Zeit frisch und geschmacksvoll bleibt.