Der 45-Jährige hat sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren durchgesetzt.
Mit dem Bildungswesen und der Verwaltung ist Simon Dörig bestens vertraut: Die vergangenen dreieinhalb Jahre arbeitete er für den Kanton Luzern. Als Leiter der kantonalen Dienststelle Gymnasialbildung war er für acht Kantonsschulen verantwortlich.
Führungserfahrung an der Schulbasis sammelte Dörig im In- und Ausland: Er leitete als Rektor während sechs Jahren die Schweizerschule in Bangkok und trug die operative Gesamtverantwortung unter dem Patronat des Kantons Luzern. Zuvor war er während sieben Jahren für die Privatschulgruppe «SBW Haus des Lernens» tätig und dabei für fünf internationale Schulen verantwortlich.
Seine berufliche Laufbahn begann er am schweizerischen Institut für KMU und Unternehmertum an der Universität St.Gallen.
Dörig wird direkter Vorgesetzter
Die Regierung ist überzeugt, mit Simon Dörig eine ausgezeichnete Person für die Leitung des Amtes für Mittelschulen gefunden zu haben. Der studierte Ökonom und Pädagoge bringt Expertise in der Gymnasialbildung und Schulentwicklung, eine betriebswirtschaftliche Perspektive sowie einen grossen beruflichen Erfahrungsschatz im Bereich Führung mit.
Dies sind ideale Voraussetzungen für Dörigs neue Funktion, in der er neben den amtsinternen Aufgaben für die Führung, Beratung und Koordination der sechs kantonalen Mittelschulen zuständig ist. Er wird damit direkter Vorgesetzter der Rektorinnen und Rektoren.
Simon Dörig hat als gebürtiger Appenzeller seine Wurzeln in der Ostschweiz. Er besuchte einst das Gymnasium in Appenzell und studierte an der Universität St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen. Er wird nun wieder in die Ostschweiz ziehen.