Umrahmt von schöne Klaviermusik gestalteten im festlich geschmückten Restaurant „Rosalino“ der evangelische Kirchberger Pfarrer Martin Schweizer und Leila Liebenberg von der katholischen Seelsorgeeinheit Bazenheid-Gähwil-Kirchberg eine Feierstunde, in der die Gäste der Tertianum Rosenau eine wunderbare Gemeinschaft erlebten.
Besinnliche Momente und eine frohe Botschaft
Das Wunder der Weihnacht
Martin Schweizer erzählte eine Weihnachtsgeschichte, die davon handelte, wie ein fast lahmer, an Krücken laufender Hirte, sich, trotz seiner körperlichen Einschränkung, allein auf den Weg zum Christuskind machte. Als er bei der Krippe ankam, war zwar niemand mehr da, aber der Mann erlebte an diesem gesegneten Ort nicht nur das Wunder der Weihnacht an sich, sondern ward zugleich von seinem Gebrechen geheilt.
Dieses Zuversicht, gepaart mit einem einfachen, aber umso tiefer gehenden Gottvertrauen, stünde auch uns heute Leben gut an, so Martin Schweizer. Und dies nicht nur zu Zeiten der hohen christlichen Festtage, sondern tagtäglich.

Gemeinsam gesungen und gedacht
Anschliessend wurde von allen gemeinsam freudvoll so bekannte Weihnachtslieder wie „O Tannenbaum“, „Vom Himmel hoch“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen. Jedoch gehörten auch nachdenkliche Momente zu dieser Stunde. Zum Bespiel dann, als das Leitungsteam der Tertianum Rosenau die Namen der seit Anfang dieses Jahres Verstorbenen verlas und für jede und jeden behutsam eine Kerze des Gedenkens entzündete.
