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03.01.2025

Wiler Neujahrsbaby heisst Koray

Koray hat am 1. Januar um 18.47 Uhr als erstes Baby 2025 im Spital Wil das Licht der Welt erblickt.
Koray hat am 1. Januar um 18.47 Uhr als erstes Baby 2025 im Spital Wil das Licht der Welt erblickt. Bild: Spital Wil.
Koray kam als erstes Kind 2025 im Spital Wil zur Welt. Nun geniesst er zusammen mit seinen Eltern im Familienzimmer der Wochenbettstation die ersten gemeinsamen Tage. Wil.

«Welches Baby erblickt als Erstes im neuen Jahr das Licht der Welt?» Diese Frage gehört inzwischen zum festen Feiertagsrepertoire der Geburtenabteilung des Spitals Wil – zumal dieses Baby doch traditionsgemäss auch in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erhält. Für die Fachpersonen der Geburtenabteilung spielt das Geburtsdatum jedoch keine Rolle. «Für uns ist jede Geburt einzigartig», sagt die Leitende Hebamme Eva Aebischer. Hebammen wie Ärztinnen und Ärzte würden bei jeder Geburt Wert auf eine ganz individuelle Betreuung legen und freuten sich über jede Geburt von Neuem, so Eva Aebischer. «Hauptsache Mutter und Kind sind wohlauf.»

Erstes Baby im neuen Jahr

Auch für die Eltern ist dies die Hauptsache. Die Freude über den Nachwuchs wäre am 2. oder 3. Januar nicht kleiner. Das bestätigen auch die Eltern von Koray. Er ist am 1. Januar 2025 um 18:47 Uhr zur Welt gekommen und wurde damit als erstes Kind im neuen Jahr im Spital Wil geboren. Nun erholt er sich zusammen mit seinen Eltern im Familienzimmer der Wochenbettabteilung.

Ruhe in der ersten Zeit

Diese erste Zeit als Familie ist eine ganz besondere Zeit. «Es gilt, sich gegenseitig kennenzulernen, die ersten Tage zu geniessen und Kraft tanken, um dann nach einigen Tagen mit einem guten Gefühl als Familie nach Hause gehen zu können», sagt Michèle Ferreira, Stationsleiterin der Wochenbettabteilung. Besonderen Wert legen sie und ihr Team darauf, dass die junge Familie diese Tage in Ruhe verbringen kann. «Das kann an Feiertagen etwas herausfordernder werden, weil ja auch mögliche Besuchende viel Zeit haben», sagt sie lächelnd. Dank der Besuchsregelungen auf der Wochenbettstation im Spital Wil ist dies aber dennoch gewährleistet. «Wir schätzen es sehr, wie die Pflegenden auf uns eingehen, für alle unsere Anliegen da sind, aber dennoch für grösstmögliche Ruhe sorgen», sagt Korays glücklicher Vater. Und die Mutter ergänzt: «Bereits während der Geburt ist das gesamte Team sehr individuell auf uns eingegangen, haben unsere Wünsche und Bedürfnisse jederzeit berücksichtigt. Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben.»

495 Kinder im 2024

Im vergangenen Jahr hat das Team der Geburtshilfe insgesamt 495 Kindern im Spital Wil auf die Welt geholfen. Davon waren 228 Knaben und 267 Mädchen. Bei den Namen gab es bei den Mädchen einen klaren Spitzenreiter: Mia, dicht gefolgt von Lina und Emma. Bei den Jungen führt Livio die Tabelle an. Insgesamt zeigt die Liste der Vornamen eine grosse Vielfalt und spiegelt damit die Individualität der Familien, die ihre Kinder im Spital Wil zur Welt gebracht haben. «Wir freuen uns, dass wir so viele Familien bei diesem Ereignis begleiten durften und danken Ihnen für Ihr grosses Vertrauen», sagt Eva Aebischer.

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