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Schweiz
04.01.2025
03.01.2025 23:17 Uhr

240 Rega-Einsätze seit Silvester

Am meisten rückte die Rega wegen Wintersportunfällen aus. (Symbolbild)
Am meisten rückte die Rega wegen Wintersportunfällen aus. (Symbolbild) Bild: REGA
Vom 31.12.2024 bis und mit 02.01.2025 standen die Rega-Crews über 240-mal im Einsatz. Auch die drei Rega-Ambulanzjets waren über diese Tage weltweit für Menschen in Not unterwegs.

Das schöne Bergwetter zog über den Jahreswechsel wieder viele Menschen auf die Pisten. Die Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega war deshalb nach den Festtagen erneut gefragt: Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal für Menschen in Not im Einsatz.

Mehr Einsätze bei Schönwetter

Das sind rund 30 Prozent Einsätze mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als das Wetter schlechter war.

Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Helikopter-Crews die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz und unterliegen deshalb natürlichen Schwankungen. Diese zeigten sich auch in den letzten Tagen: Die Einsatzzahlen waren am sonnigen Silvester und Neujahr höher als am eher trüben Berchtoldstag.

Rega-Heli im Einsatz. (Symbolbild) Bild: REGA

Vor allem verunfallte Wintersportler

Über die Hälfte der Einsätze flogen die Rega-Crews zugunsten von verunfallten Wintersportlerinnen und -sportlern. Am zweithäufigsten wurde die Rega aufgrund von Krankheiten wie Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen alarmiert. Zum Einsatzspektrum über den Jahreswechsel gehörten im Weiteren Verkehrsunfälle, Evakuationen und Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler.

Weltweit im Einsatz

Die Rega war auch in diesen Tagen nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. An Bord der drei Ambulanzjets wurden erkrankte oder verletzte Personen aus Spanien, Finnland, Ägypten, Marokko und Italien zurück in ihre Heimat geflogen. 

International unterwegs: Der Rega-Ambulanzjet. (Symbolbild) Bild: REGA
Schweizerische Rettungsflugwacht Rega / Toggenburg24