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Schweiz
07.01.2025

Bündner Regierung will Wohnraum und ÖV fördern

Wohnraum in Graubünden ist rar und teuer. Mit einem neuen Gesetz will die Bündner Regierung deshalb im kommenden Jahr die Verhältnisse im Berggebiet verbessern und den gemeinnützigen Bau von Mietwohnungen fördern. (Archivbild)
Wohnraum in Graubünden ist rar und teuer. Mit einem neuen Gesetz will die Bündner Regierung deshalb im kommenden Jahr die Verhältnisse im Berggebiet verbessern und den gemeinnützigen Bau von Mietwohnungen fördern. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die Bündner Regierung hat am Dienstag ihre Schwerpunkte für das kommende Jahr bekanntgegeben.

Einerseits will sie ein neues Gesetz zur Förderung von Wohnraum durchbringen, andererseits soll bis Ende 2025 ein Halbstundentakt zwischen Chur und St. Gallen eingeführt werden.

Aus insgesamt 83 Jahreszielen definierte die Bündner Exekutive neun Schwerpunkte fürs 2025, wie sie am Dienstag den Medien in Chur vorstellte.

Mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes will sie der Verknappung und Verteuerung von Wohnraum in Graubünden entgegenwirken. Einerseits sollen damit die Wohnverhältnisse im Berggebiet verbessert, andererseits gemeinnützige Wohnbauträgerschaften unterstützt werden. Die Vorlage wird im Verlauf des Jahres im Grossen Rat behandelt.

Ein weiterer Schwerpunkt betrifft den öffentlichen Verkehr (ÖV). Weil dieser nicht zuletzt für den Tourismus von grosser Wichtigkeit ist, will die Regierung bis Ende Jahr einen Halbstundentakt zwischen Chur und St. Gallen einführen.

Die restlichen Schwerpunkte betreffen eine Strategie für den Langsamverkehr, das Inkrafttreten der fünfprozentigen Steuersenkung für natürliche Personen, die Umsetzung der Personalstrategie der kantonalen Verwaltung, verschiedene Vorlagen zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und Strategien im Bildungsbereich.

Keystone-SDA