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Kommentar
St. Gallen
21.01.2025

Parolen der JEDU Schweiz: 1x Nein

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: www.pexels/singkham
Die Herausforderungen sind nicht minder geworden, trotzdem oder vielleicht deshalb ist die JEDU Schweiz nicht minder motiviert, das neue Jahr anzupacken.

Motiviert hat die JEDU Schweiz auch die Parole zur Umweltverantwortungsinitiative gefasst. Die Initiative hat bei der christlichen Jungpartei keine Chance.

Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Junge Grüne Schweiz, legte sich ins Zeug und skizzierte die Notwendigkeit dieser Initiative in einem krisenhaften Umfeld, die unsere Existenzgrundlagen und die Erneuerungsfähigkeit der Erde in frage stellen. So ernst das Thema, so harsch die Massnahmen. In zehn Jahren soll die Schweiz in Bereichen, in denen sie Ressourcen über Gebühr beansprucht, in ein ökologisches Gleichgewicht zurückkehren. Katja Riem, SVP- Nationalrätin, hielt entgegen, dass wir unseren Wohlstand mit einem Eingriff dieser Tragweite aufs Spiel setzen. Die Schweiz unternimmt bereits enorm viel zugunsten der Umwelt und ihre Produktivität sowie Innovationskraft wird den weiteren Weg des Umweltschutzes weisen.

Umweltschutz – Pflicht eines jeden

Für die JEDU Schweiz ist es gar keine Frage, ob die Umwelt zu schützen ist oder nicht. Umweltschutz ist viel mehr als eine politische Maxime, sie ist Pflicht eines jeden. Trotzdem bezweifelt sie den Nutzen dieser Initiative und erblickt in ihr grosse Gefahren für Freiheit und Wohlstand. Fast einstimmig lehnt die JEDU Schweiz die Initiative konsequent ab. Das ist kein Nein zum Umweltschutz, sondern ein Nein zu einer Ideologie, die die Umwelt zum alleinigen Prinzip der Politik erklärt, ohne dass eine Abwägung weiter Güter stattfinden kann und ein Nein zu den hysterischen Existenzzweifel.

Junge Eidgenössisch-Demokratische Union Schweiz