Seit 1902 ist das Johanneum Zuhause und Arbeitsort für Menschen mit einer kognitiven Behinderung oder einer Lernbeeinträchtigung. Zurzeit begleiten sie rund 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie besuchen entweder die interne Schule, sind in Abklärungen bezüglich ihrer Berufswahl, absolvieren eine Berufslehre oder arbeiten in geschützten Werkstätten.
«Haus der Begegnung»
Der Schule sind Internate angegliedert, den Ausbildungsbetrieben und den Werkstätten betreute sowie begleitete Wohngruppen. Das Johanneum realisiert mit dem «Haus der Begegnungen» einen Neubau, der an zentraler Lage am Eingang zum Johanneum-Areal entsteht und eine Grossküche für täglich mehrere hundert Mahlzeiten, einen grossen Speisesaal mit 160 Sitzplätzen zur gemeinschaftlichen Verpflegung sowie einen Empfang mit einem Laden und einer bedienten Cafeteria umfasst.
In der neuen Grossküche entsteht unter anderem eine Rüsterei mit ergonomisch eingerichteten Arbeitsplätzen, wo frische Lebensmittel wie Salate und Gemüse gerüstet, geschält und geschnitten werden.