Sanfte, meditative, zugleich jedoch mitnichten eintönige Klänge waren am Donnerstagnachmittag im Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Rosenau zu hören. Sie alle entstammten aus bis zu drei unterschiedlich gestimmten Handpans, welche von Jonas Straumann mal einzeln, mal zusammengespielt wurden.
Neugier aufs Konzert geweckt
Bei Jonas Straumann handelt es sich um einen Menschen, der sich auf der eigenen Webseite selbst als „ein Multitalent, ein Macher und Kreativkopf zugleich. Hörbehindert und Musiker» umschreibt. Tatsächlich ist Jonas Straumann auf einem Ohr ganz taub, auf dem anderen hört er, dank moderner Technologie, wenig. Doch ist sein Hörvermögen weit davon entfernt, was wir als «normales Hören» bezeichnen würden. So etwas weckt, wenig verwunderlich, in Musikinteressierten sowohl die Vorfreude als auch die Neugier aufs Konzert. Und so erstaunte es nicht, dass Jonas Straumanns Auftritt im hauseigenen Restaurant «Rosalino» sehr gut besucht war.