Die Stadt verschickte für die eidgenössische Abstimmung vom 9. Februar irrtümlich 375 Stimmzettel an Nichtstimmberechtigte. Der Fehler wurde im Vorfeld identifiziert und am Abstimmungssonntag die korrekte Stimmabgabe sichergestellt.
Die nichtstimmberechtigten Personen hätten nur einen Nebenwohnsitz in der Stadt oder seien aus anderen Gründen nicht stimmberechtigt, schrieb die Stadt Rapperswil-Jona in einer Mitteilung. Bereits Mitte Januar informierte sie über die irrtümlich verschicken 375 Stimmunterlagen. Damals wurden alle betroffenen Personen angeschrieben und gebeten, das Stimmmaterial zu vernichten.
Zur Ermittlung des korrekten Abstimmungsresultat wurden von der Stadt dennoch Vorkehrungen getroffen. Sämtliche eingegangenen Stimmabgaben wurden manuell mit dem Stimmregister verglichen und das Stimmrecht der entsprechenden Person geprüft.
Somit war laut Mitteilung die korrekte Stimmabgabe sichergestellt und das Stimmgeheimnis gewahrt. Schliesslich stellte die Stadt fest, dass neun Personen ihre Stimme abgaben, die nicht stimmberechtigt sind.