Mäsi und Xiao Erni haben in den letzten Jahrzehnten viel Herzblut und enorm viel Zeit in den Verein investiert und dies gleich in mehreren Funktionen. Volley Toggenburg wäre heute ohne die Familie Erni nicht da, wo er heute steht. Und dennoch, die Anforderungen an den Betrieb in den Nationalligen sind in den letzten Jahren laufend gestiegen. Die Vorgaben werden immer anspruchsvoller und erfordern noch mehr Zeit von den Trainern und dem sportlichen Umfeld. Die Clubs in der NLA haben sich die letzten Jahre organisatorisch und personell immer mehr professionalisiert. Gleichzeitig bleibt das Ziel von Toggenburg, ein attraktiver Nachwuchsverein zu sein, der wenn immer möglich zwei Teams in der Nationalliga stellt und damit für die Jungen gute Perspektiven bietet.
Eine Entkoppelung ist notwendig
Nach eingehenden Gesprächen mit Mäsi Erni und einer Analyse der sportlichen Situation ist der Vorstand zur Ansicht gelangt, dass für die nachhaltige Zukunft eine Entkopplung des NLA-Traineramtes von der Vereinsführung und allen übrigen, wichtigen Aufgaben im Verein notwendig ist. Das Trainerteam soll sich auf seine Aufgaben konzentrieren können.
Bis dato hat Mäsi Erni Übermenschliches geleistet und sich für den Volleyballsport mit Haut und Haaren engagiert. Der Verein und der Volleyballsport werden ihm dafür immer dankbar sein. Mäsi Erni wird sich auf Ende Saison vorerst von allen Funktionen im Verein zurückziehen. Die Vereinsleitung hofft, dass er zu einem späteren Zeitpunkt wieder Aufgaben übernehmen wird.
Philip Brunner bleibt für Assistenzaufgaben
Die Vereinsführung ist aktuell um eine Nachfolgelösung an der Spitze des NLA-Teams bemüht und wird zu entsprechender Zeit wieder informieren. Philip Brunner, der Headcoach des NLB-Nachwuchsteams, wird dem Club erhalten bleiben und wie bis anhin Assistenzaufgaben in der NLA übernehmen.