Gegenüber dem Vorjahr gab es einen leichten Rückgang um 19'000 Logiernächte bzw. 1,7 Prozent. Die Ankunftszahlen sanken gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent auf etwa 555'000 ankommende Gäste.
Auf Ebene Schweiz nahmen die Ankünfte und die Logiernächte mit vier bzw. drei Prozent hingegen weiter zu.
Nachfrageentwicklung nicht im Gleichschritt
In absoluten Zahlen betrachtet sanken die Ankunftszahlen im Vorjahresvergleich von 560'000 auf 555'000, während die Logiernächtezahlen von 1'115'000 auf 1'095'000 zurückgingen. Wie hoch diese Zahlen trotz des leichten Rückgangs sind, zeigt der Langfristvergleich mit dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019. Damals waren noch 480'000 Ankünfte und 980'000 Logiernächte zu verzeichnen.
Die Nachfrageentwicklung verlief in den vier St.Galler Tourismusdestinationen nicht im Gleichschritt. So verzeichnete die Destination Zürichsee einen Anstieg der Logiernächtezahlen gegenüber dem Vorjahr um fast sechs Prozent (+ 5,7%). In den Destinationen Heidiland (-0,5%) und Toggenburg (-0.05%) erreichten die Logiernächtezahlen annähernd das Vorjahresniveau. In der Destination St.Gallen-Bodensee war hingegen ein Rückgang der Logiernächtezahlen von knapp drei Prozent (-2,7%) zu beobachten.