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Kommentar
Gesundheit
19.03.2025
19.03.2025 16:48 Uhr

SVP vermisst Strategie zur finanziellen Gesundung

Hat der St. Galler Spitalverbund eine Strategie für die finanzielle Gesundung? Dies will die SVP-Fraktion von der Regierung wissen. (Archivbild)
Hat der St. Galler Spitalverbund eine Strategie für die finanzielle Gesundung? Dies will die SVP-Fraktion von der Regierung wissen. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die SVP-Fraktion des St. Galler Kantonsrats hat die Unternehmensstrategie des St. Galler Spitalverbundes (Health Ostschweiz) unter die Lupe genommen.

Die SVP will von der Regierung wissen, welche quantifizierbaren Synergien es durch den Zusammenschluss der Spitalverbunde bei der Administration und Verwaltung sowie im operativen Bereich gegeben habe.

Weiter fragt die Fraktion nach dem Verhältnis der Stellenprozente innerhalb des Spitalverbundes zwischen der administrativen Verwaltung sowie der Ärzteschaft und der Pflege.

Unter Health Ostschweiz zusammengeschlossen

In der Unternehmensstrategie von Health Ostschweiz heisse es, mit erstklassigen medizinischen Leistungen und hervorragendem Service solle ein spürbarer Mehrwert geschaffen werden, zitierte die Fraktion. Weiter sei zu lesen, dass an allen Standorten eine integrierte Gesundheitsversorgung zu angemessenen Kosten angeboten werde.

Unklar bleibe, ob eine "konkrete Strategie zur finanziellen Gesundung des Unternehmens existiert", so die SVP.

Seit 2025 sind die vier Spitalverbunde des Kantons St. Gallen unter dem Namen Health Ostschweiz zusammengeschlossen. Ziel war mehr unternehmerischer Spielraum sowie eine Entpolitisierung. Der nächste Schritt ist die Umwandlung der öffentlich-rechtlichen Anstalt in eine Aktiengesellschaft.

Keystone-SDA