Die Jahresrechnung 2024 des Regionalen Seniorenzentrums Solino Bütschwil schliesst bei einem Umsatz von knapp 11 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 593'000 Franken ab, welcher hauptsächlich der Reserve für die Vorfinanzierung für das Bauprojekt Solino Plus zugeführt wird.
Bauprojekte bieten Mehrwert für Bewohnende
Mit dem Abschluss des Erweiterungsbaus «Solino Plus» stehen für die Bewohnenden zusätzlich 14 Einerzimmer mit einer zeitgemässen Infrastruktur zur Verfügung. «Die ersten Bewohnerinnen konnten ihr neues Zuhause gemäss Zeitplan Ende Februar 2025 beziehen», freut sich der Geschäftsleiter Ralph Rütsche. Dies sei vor allem dank der guten Zusammenarbeit mit dem Baumanagement sowie den vielen – hauptsächlich regionalen – Handwerkern möglich gewesen.
Im vergangenen Jahr konnte ebenfalls die Planung für das Bauprojekt «Wohnlichkeit Plus» abgeschlossen werden. Die Umsetzung erfolgt im ersten Halbjahr 2025. Dabei werden auf den Wohnbereichen die Küchen sowie die Stüblis erneuert und wohnlicher gestaltet.
Strategische Zusammenarbeit mit Sonnegrund Kirchberg
«Die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam meistern»: Aus diesem Grund verstärken das Solino und der Sonnegrund Kirchberg die Zusammenarbeit. Die Kooperation soll effizientere und wirtschaftlichere Lösungen im operativen Bereich bringen. Beide Institutionen bleiben rechtlich selbstständig, und auch die strategischen Organe sind in Zukunft unabhängig.
2024 legten die strategischen Gremien der beiden Organisationen das Fundament. Sie beschlossen den Ausbau der operativen Zusammenarbeit ab dem 1. Januar 2025, der nun laufend während der nächsten Jahre erfolgen soll.
Wechsel im Verwaltungsrat
Aufgrund von Rücktritten wurden an der Delegiertenversammlung für die Amtsdauer von 2025 bis 2028 neue Vertreter der Zweckverbandsgemeinden in den Verwaltungsrat gewählt.
Einsitz nehmen neu Katharina Meier (Lütisburg), Gregor Schnellmann (Mosnang), Pamela Städler (Lichtensteig) und Martin Willi (Wattwil). Präsident Hans Städler (Bütschwil-Ganterschwil) leitet die Geschicke des obersten strategischen Gremiums auch in der kommenden Legislatur.