Der Kanton St.Gallen kämpft mit einer hohen Ausländer- und Flüchtlingskriminalität, die auf die grosse Zuwanderung sowie die zunehmende Anzahl an Kriminaltouristen zurückzuführen ist. Die veröffentlichte Kriminalstatistik 2024 bestätigt dies, so liegt der Ausländeranteil sämtlicher Straftaten bei knapp 59 Prozent. Allein bei Diebstählen ist die Beteiligung ausländischer Täter hoch: Fast drei Viertel der Diebstähle, darunter fallen unter anderem Einbruch- oder Ein- schleichdiebstähle, werden von ausländischen Straftätern begangen. Im Mittelpunkt stehen da- bei Asylsuchende.
Ungebrochene Einbruchserie
Die Einbruchserie im Kanton St.Gallen ist seit dem Herbst 2024 ungebrochen, wobei auffällt, dass der grosse Teil der Einbrüche im grenznahen Gebiet stattfindet. Diese Tage wurden im Obertoggenburg, welches rund 20 Autofahrminuten von der Grenze entfernt ist, mehrere Einbrüche begangen. Auch im Untertoggenburg ist ein Fall bekannt, bei dem ein Flüchtling ein Auto stahl, damit einen Totalschaden verursachte und danach abtauchte, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.
Für einen sicheren Kanton St. Gallen
Aufgrund der Einbruchswelle der letzten Monate verwies die Kantonspolizei St.Gallen auf die gewöhnlichen Vorsichtsmassnahmen wie beispielsweise das Abschliessen von Haustüren und Autos. Anstatt jedoch die potenziellen Opfer eines Einbruchs noch stärker in die Pflicht zu nehmen, müsste sich die Prävention an den möglichen Tätern orientieren, die Erkenntnisse dafür liegen in der kürzlich veröffentlichten Kriminalstatistik vor. Die Probleme müssen endlich an der Wurzel gepackt werden: Grenzschutz, konsequente Strafverfolgung, Asyl-Obergrenzen, Ausschaffungen. Für einen sicheren Kanton St. Gallen!