Der Necker ist ein faszinierender Fluss in unserer Region, der durch die Appenzeller Alpen und das Toggenburg fliesst. Er entspringt auf etwa 1300 Metern Höhe in der Nähe des Ofenlochs und mündet bei Lütisburg in die Thur. Sein Einzugsgebiet umfasst rund 125,1 km² und besteht hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Flächen und bewaldeten Gebieten.
Reichhaltige Mineralien
Die Entstehung des Neckers ist das Ergebnis einer Vielzahl geologischer Prozesse, die über Millionen von Jahren gewirkt haben. Fliessendes Wasser hat über lange Zeiträume Gestein abgetragen und die Landschaft geformt. Der Necker hat sich durch die Ablagerungen und das Abtragen von Sedimenten seinen Weg gebahnt. Während der Eiszeit haben Gletscher Moränenschotter und andere Ablagerungen hinterlassen, die die heutige Geologie des Neckers prägen. Über Jahrtausende haben sich Sedimente in den Flusssenken und Biegungen angesammelt. Diese Ablagerungen sind reich an Mineralien und bieten ideale Bedingungen für die Bildung von Goldflittern und Goldkörnern, wie sie in Lütisburg gefunden wurden.