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Mosnang
04.04.2025

News aus dem Gemeinderat

Gemeindehaus Mosnang. (Symbolbild)
Gemeindehaus Mosnang. (Symbolbild) Bild: Toggenburg24
Es geht um Altablagerung Hammertobel, Anpassung Reglement über die Verrechnung der Kosten für die amtliche Vermessung und Infos aus der Schule:

Altablagerung Hammertobel – Organisation und Arbeitsvergabe
Bei der Sanierung der Altablagerung Hammertobel sind weitere Nachbargemeinden beteiligt. Das Amt für Umwelt (AFU) hat Mosnang als Standortgemeinde als Realleis­tungspflichtige bestimmt. Das AFU hat für die betroffenen Gemeinden einen Kostenteiler verfügt. Auf die Gemeinde Mosnang entfallen 10% der Restkosten.
Mit den weiteren beteiligten Gemeinden wurde verein­bart, dass Mosnang aufgrund der Vorkenntnisse weiter­ hin die Federführung des Sanierungsprojekts übernimmt. Zunächst ist ein Sanierungsprojekt für die Variante Total Dekontamination zu erarbeiten und als ordentliches Bau Gesuch einzureichen.
Der Gemeinderat hat den Auftrag für die analytischen Untersuchungen an die Steidle Consulting GmbH, Ebnat­ Kappel und den Auftrag für die Ingenieur Arbeiten an die Steiger + Partner AG, Bütschwil erteilt.

Anpassung Reglement über die Verrechnung der Kosten für die amtliche Vermessung
Mit Abschluss des neuen Vertrages mit dem Nachfüh­rungsgeometer ist vorgesehen, dass ab dem 1. Juni 2025 die Rechnungsstellung direkt durch den Geometer an die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer erfolgt. Gemäss dem bisher geltenden Reglement erfolgte die Verrechnung durch das Grundbuchamt. Aufgrund der neuen Verrechnungsmethode musste das Reglement ent­ sprechend überarbeitet werden. Der Gemeinderat hat das angepasste Reglement über die Verrechnung der Kosten für die amtliche Vermessung genehmigt. Dieses wird dem fakultativen Referendum unterstellt.

Ausserdem hat der Gemeinderat …

  • den Auftrag für die Fahrzeuglieferung eines neuen Mannschaftsfahrzeugs für die Feuerwehr an die Firma FaTech GmbH, Mühlrüti erteilt.
  • den Tarif über Gebühren und Entschädigungen zum Feuerschutz angepasst (Position Nachführung des Brand­schutz­ und Reinigungsregisters von Anlagen, welche durch einen Drittkaminfeger kontrolliert bzw. gereinigt werden).
  • das Gastgewerbepatent für das Restaurant Freihof Sil­ver Ranch Bar, Dreien für den Monat April 2025 an Patricia Forrer, Ulisbach erteilt.
Im Skilager ist immer viel los. Bild: pixabay.com

Aus der Schule

Eintauchen in die Berufswelt

Im Rahmen der Berufswahl organisierten die Jugendlichen der 2. Sek für die Kalenderwoche 11 ihre Schnupperwoche. Die Palette reichte vom Zimmermann über Coiffeuse, Kaufmann, tiermedizinische Praxisassistentin, Laborantin bis hin zum Landmaschinenmechaniker, um eine kleine Auswahl zu nennen.

Den Jugendlichen gab diese Schnupperwoche einen vertieften Einblick in die verschiedenen Berufsfelder. Die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen helfen den Jugendlichen bei den nächsten Schritten ihrer persön­lichen Berufswahl.
Die Oberstufe Mosnang bedankt sich bei den Betrieben für die Bereitschaft, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick zu gewähren.

Skilagerbericht 2025 – AK 27 – 1. Oberstufe
Am 10. März begann die kurze Reise mit dem Car nach Unterterzen. Nach dem Zimmerbezug und der leckeren Stärkung vom Hotelteam Knobelboden gingen wir wie dann jeden Tag ab auf die Piste. Die Skifans kamen diese Woche voll auf ihre Kosten! Das Wetter in den Flumserbergen zeigte sich von allen Seiten: Wir fuhren Ski im dichten Nebel, bei heftigem Schneegestöber aber auch bei präch­tigem Sonnenschein.

Auch die gemeinsamen Momente genossen wir sehr: Nach dem Spieleabend am Montag war am Dienstag das Abendprogramm der Real an der Reihe. Mit vielen lusti­gen, sportlichen und schlauen Challenges und einer an­ schliessenden Disco verbrachten wir eine tolle Zeit. Am Mittwoch waren wir den ganzen Tag auf den Skiern und verbrachten den Abend dann mit einem spannenden Kri­ mi, den die 1sb organisierte. Viele, doch nicht alle waren erfolgreiche Detektive. Nach dem Krimidinner tanzten wir wieder an der Disco.

Für den Donnerstagnachmittag gab es ein Schlechtwetter­ Programm. Man konnte entweder Ski fahren auf der vollgeschneiten Piste, im Lagerhaus bleiben oder nach Walenstadt gehen. Die meisten fuhren nach Walenstadt, wo wir den Nachmittag mit «chrömle» verbrachten. Das Abendprogramm mit dem Hauptteil Herzblatt organisierte die 1sa. Nach dem lustigen Programm konnte wieder ge­ tanzt werden.

Am Freitag war auch schon unser letzter ganzer Tag, der durch die Schlussdisco abgeschlossen wurde. Am Sams­ tag ging es am Morgen noch mal auf die Skier, während das Gepäck schon fertig gepackt beim Hotel stand. Armin brachte uns alle heil nach Mosnang, wo wir müde unse­ ren Eltern und Geschwistern von all den Eindrücken dieses tollen Skilagers berichten konnten.
Daria, Flavia, Luana, Sarah

Skilagerbericht 2025 – 3. Oberstufe
Am Montagmorgen fuhren wir nach Sent. Im Unterenga­din angekommen, machten wir uns «ready» für die Piste. Nachdem wir wieder von der Skipiste zurückkamen, hat­ten einige die Idee in den 5°C «warmen» Dorfbrunnen zu sitzen. Daraufhin wurden die Badehosen montiert. Mit Geschrei von einigen Jungs sassen wir im Brunnen und hatten ein wenig kalt. Nach dem Abendessen wurden noch einige Runden Ping­Pong gespielt.

Der Dienstag – auch der sonnigste Tag der Woche – verlief sehr entspannt. Vielleicht lag das am sehr gut gewaschenen Nüsslisalat, welcher am Mittag verzehrt wurde ...  

Am Mittwoch hatte man die Möglichkeit ins Bad­Scoul Wellnessen zu gehen. Entspannung pur mit Sprudelbädern, warmen Quellen, Dampfbädern und Vielem mehr! Unsere Abendtradition: Das Baden in den Brunnen! Die harten Krieger waren meist um die drei Minuten im Wasser.

Am Donnerstag konnte man nach Scuol Schlittschuhlau­ fen gehen. Wir hatten festgestellt, dass unser Lehrer Herr Franck mit seinem Talent ein Spieler aus dem HC­Davos sein könnte ...   Die Verletzungen durch Stürze wurden am Abend durch die Lagerhaus-­Physiotherapie auskuriert. Am letzten Nachmittag blieben viele im Lagerhaus, um dort Zeit zu verbringen. Mittlerweile hatten die Ping­Pong Schläger einige Abnutzungen, der «Tschütteli­Chaste» lief auf Hochtouren und die Jasskarten hatten einige Risse.

Der letzte Lagerabend stand an. Zum Abschluss wurde dem ganzen Lagerteam mit einem tosenden Applaus ge­ dankt.
  
Mit der Disco und der folgenden Session im Ping­Pong liessen wir den Abend ausklingen. Ab Mitternacht galt (eigentlich) Nachtruhe. Zu andern ins Zimmer hinein­ schleichen war praktisch unmöglich. An den mit Walkie­ Talkies ausgerüsteten Lehrern gab es nämlich kein Vorbei­ kommen.

Für den Samstagmorgen hiess es: Die Fenster putzen. Den Boden wischen. Abwaschen. Staubsaugen. Putzen. Put­zen. Putzen.

Der Car holte uns allerdings erst in mehr als einer Stunde ab. Deshalb machten wir noch einen kurzen Dorfrundgang. In der reformierten Kirche hörten wir eine Predigt von un­serem persönlichen Pfarrer Fabian. Auf Wunsch der Pfarr­ gemeinde gab es noch eine Tanzeinlage. Wir sagen Dankeschön! Eine Woche Skilager! Was wären wir ohne unsre Leitung? Ohne sie, die Spassmacher. Ein grosser Dank geht an unsere Leiter Adrian, Fabian, Maurice und Donat. Ohne sie wäre diese Woche nicht so amüsant gewesen. +1000 Aura für euch! Natürlich darf auch das Küchenteam unter der Leitung von Frau Kläger nicht vergessen werden. Von Ihnen wurden wir kulinarisch verwöhnt. Es war so richtig schööööö. Grazia fitg!

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Die Gesamtausgabe der Gemeindenachrichten finden Sie im Anhang:

Gemeinde Mosnang / Toggenburg24