2024 wurden sowohl ambulant als auch stationär mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr.
Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) beläuft sich auf 11 Millionen Franken, wie die Spitäler Schaffhausen am Dienstag mitteilten. Es wurden 11'517 stationäre Patientenaustritte verzeichnet (+2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Die Zahl der ambulanten Behandlungen stieg auf 91'425 (+3,9 Prozent).
Dem Betriebsertrag von 229,3 Millionen Franken stand ein Betriebsaufwand von 218,3 Millionen Franken gegenüber. Laut der Mitteilung war des Geschäftsjahr geprägt von steigenden Kosten bei gleichzeitig zu tiefen Tarifen, die die Teuerung der vergangenen Jahre nicht berücksichtigen würden.
Auf Kurs sehen sich die Spitäler Schaffhausen beim geplanten Neubau. Aktuell laufen laut Mitteilung die Arbeiten für die Ausschreibungen der Teilprojekte Spital-Neubau und Parkhaus mit Energiezentrale sowie für die Baugesuche. Voraussetzung für den Baustart sei, dass die Finanzierung des Gesamtprojekts gesichert sei.