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26.04.2025

Jetzt sind Sie zum Mitmachen gefragt

v.l.n.r.: Urs Wohlgensinger – Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Regio Unteres Toggenburg & Neckertal, Urban Koller – Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, Carmen Carretero – Leiterin Kommunikation & Content Toggenburg Tourismus, Christian Gressbach – Geschäftsführer Toggenburg Tourismus, Thomas Bleiker – Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Obertoggenburg.
v.l.n.r.: Urs Wohlgensinger – Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Regio Unteres Toggenburg & Neckertal, Urban Koller – Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, Carmen Carretero – Leiterin Kommunikation & Content Toggenburg Tourismus, Christian Gressbach – Geschäftsführer Toggenburg Tourismus, Thomas Bleiker – Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Obertoggenburg. Bild: Toggenburg Tourismus
Noch ist entlang des Thur- und Neckerwegs nicht viel zu sehen – doch überall im Toggenburg ist etwas im Werden. In Werkstätten, Ateliers, auf Papier und im Kopf wird geplant, gezeichnet, gesägt, geschrieben und gedacht.

Was mit dem Projekt «Thur- und Neckerweg» entsteht, entsteht gemeinsam. Und was sich jetzt schon zeigt, ist das Miteinander: Menschen aus der Region bringen sich ein, mit dem Wunsch, etwas zu schaffen, das bleibt.
Jetzt ist die Zeit, dass auch Sie Teil davon werden – mit einer Idee, einem Beitrag oder einfach mit dem Blick für das Besondere.

Vom Gedanken zum Fest – ein Tag für alle

Am Samstag, 27. September 2025 wird dieses gemeinsame Tun erstmals sichtbar: rund 80 Kilometer Wanderweg werden an diesem Tag zur Bühne, zur Bewegungszone, zum Resonanzraum. Das vielseitige Programm lädt ein zum Mitwandern, Mitgestalten und Mitfeiern. Aktivitäten, Begegnungen und Geschichten verteilen sich über die gesamte Route von Wildhaus und der Schwägalp bis nach Bazenheid.

Was genau wo geschieht? Das zeigt sich bald. Doch schon jetzt ist klar: Es lohnt sich, den Tag im Kalender zu reservieren. Lassen Sie sich überraschen.

Open Stage – Bühne frei für Ihre 30 Minuten

Lichtensteig, Nesslau, Wildhaus oder Neckertal: vier Orte, vier Bühnen – und unzählige Möglichkeiten für Sie. Toggenburg Tourismus sucht Menschen, die etwas zu sagen, zu zeigen oder zu spielen haben. Musik, Wort, Tanz, Theater, Naturgeschichten oder Überraschendes – willkommen ist, was bewegt, inspiriert oder einfach Freude macht.

Sie möchten am 27. September 2025 auf einer dieser Bühnen stehen? Dann senden Sie bis zum 31. Mai 2025 Ihren Vorschlag an info@toggenburg.swiss. Die Plätze sind begrenzt – über die Auswahl entscheidet das Organisationskomitee.

Ihr Blick auf Thur und Necker – Fotowettbewerb

Wer entlang von Thur und Necker unterwegs ist, sieht mehr als Landschaft. Das Spiel des Lichts zwischen den Bäumen. Nebel, der sich frühmorgens über die Flüsse legt. Wasser, das den Himmel spiegelt. Der Blick, der sich weitet. Ein stiller Moment, der nachhallt.

Gesucht wird ab sofort nicht das perfekte Bild, sondern der Augenblick, der hängen bleibt. So einfach geht’s: Lieblingsbild auf Instagram posten, mit #thurundneckerweg markieren – fertig. Teilnahmeschluss ist der 31. August 2025. Die drei eindrücklichsten Aufnahmen werden durch eine Jury ausgewählt und am Abend des Lancierungsevents im Kraftwerk Krummenau prämiert.

Ein Weg entsteht – Einblicke hinter die Kulissen

Der Thur- und Neckerweg ist eine Initiative von Toggenburg Tourismus, die gemeinsam mit regionalen Partnern umgesetzt wird. Viele Menschen tragen dazu bei, dieses Projekt zu verwirklichen – darunter Kunst- und Klangschaffende, Handwerksbetriebe sowie Unternehmen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung des Toggenburgs engagieren.

In unserer Interviewreihe „3 Fragen an“ geben wir Einblicke hinter die Kulissen – von der Entstehung der Installationen bis zu den Menschen, die das Projekt mitgestalten.
Im dritten Teil unserer Serie sprechen wir mit Carmen Carretero, Leiterin Kommunikation & Content bei Toggenburg Tourismus. Sie ist verantwortlich für die inhaltliche und kommunikative Ausgestaltung des Thur- und Neckerwegs.

Carmen Carretero – Leiterin Kommunikation & Content Toggenburg Tourismus Bild: Toggenburg Tourismus

„3 Fragen an“: Carmen Carretero, Leiterin Kommunikation & Content bei Toggenburg Tourismus

  • Was bedeutet Ihnen persönlich der Thur- und Neckerweg?
    „Für mich ist dieses Projekt mehr als eine berufliche Aufgabe – es ist ein Herzensprojekt. Der Thur- und Neckerweg verbindet vieles, was mir wichtig ist: Achtsamkeit, Naturverbundenheit, regionale Identität und das Erzählen von Geschichten, die nicht laut, aber tief wirken. Ich freue mich sehr, diesen Weg kommunikativ begleiten zu dürfen – mit Worten, die Raum schaffen, für Resonanz und neue Blickwinkel.“
  • Was macht den Weg für Sie besonders?
    „Es ist ein Weg, der nicht neu erfunden, sondern neu empfunden wird und damit neue Zugänge schafft. Obwohl der Neckerweg erst seit diesem Frühjahr offiziell als SchweizMobil-Route ausgeschildert ist, existieren beide Wanderwege entlang von Thur und Necker bereits – was neu entsteht, ist die Einladung, sie bewusster zu begehen und mit allen Sinnen zu erleben.
    Der Thur- und Neckerweg wirkt dabei als verbindendes Element – nicht nur geografisch – zwischen Thurtal und Neckertal. Kunst- und Klangoasen, Ruhe- und Genussoasen und auch unsere Texte sollen nicht überfrachten, sondern vertiefen. Der Weg wird so zur Bühne: für regionale Themen und Geschichten, die sonst leicht überhört werden. Es entsteht ein Erfahrungsraum, der uns anders sehen, hören und wahrnehmen lässt – und in uns nachklingt.“
  • Was wünschen Sie sich für die Lancierung am 27. September und darüber hinaus?
    „Ich wünsche mir, dass die Lancierung ein Fest des Miteinanders wird. Dass sich Einheimische und Gäste eingeladen fühlen – nicht nur als Publikum, sondern auch als Mitgestaltende. Während des Fests und darüber hinaus.
    Der Thur- und Neckerweg soll ein Ort bleiben, der bewegt: als Bühne für regionale Stimmen, als Raum für Achtsamkeit, für Austausch, für Perspektivenwechsel. Der Tag soll etwas anstossen – ein Bewusstsein für das, was uns verbindet, für die Natur, die uns umgibt, und für die Kultur, die hier gewachsen ist.“

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter:
www.thurundneckerweg.ch

Zahlen und Fakten zum Thur- und Neckerweg

Neckerweg

Beschilderung: SchweizMobil-Route Nr. 92 
Anzahl Etappen: 2
von/bis: Schwägalp bis Bazenheid

Vorgeschlagene Etappierung:
-    Etappe 1: Schwägalp – St. Peterzell 
-    Etappe 2: St. Peterzell – Bazenheid

Länge: 38 Km
Auf- / Abstieg: 948 m / 1’694 m 
Min- / Max. Höhe: 543 m / 1'347 m
Wanderzeit total: 10 h 30 min

Ausgewählte Natur-Highlights: Chräzerenpass, Ofenloch, Zusammenfluss von Thur & Necker in Lütisburg, diverse Möglichkeiten zum Baden und Kneippen im Fluss

Thurweg

Beschilderung: SchweizMobil-Route Nr. 24
Anzahl Etappen: 3
von/bis: Wildhaus-Gamplüt – Bazenheid

Vorgeschlagene Etappierung:
-    Etappe 1: Wildhaus-Gamplüt – Nesslau 
-    Etappe 2: Nesslau – Wattwil
-    Etappe 3: Wattwil – Bazenheid

Länge: 55 Km
Auf- / Abstieg: 969 m / 1’725 m 
Min- / Max. Höhe: 543 m / 1'354 m
Wanderzeit total: 14 h 20 min

Ausgewählte Natur-Highlights:
Thurwis, Thurwasserfälle, Insel «Helgoland», Naturbrücke, Äulischlucht, Zusammenfluss von Thur & Necker in Lütisburg, diverse Möglichkeiten zum Baden und Kneippen im Fluss

Toggenburg Tourismus / Toggenburg24