Die Bilder vom Erdbeben vom 28. März 2025 in Südostasien sind erschütternd. Tausende Menschen sind gestorben und verletzt, und mit jedem Tag wird offensichtlicher, wie gross das Ausmass der Verwüstung ist. Unzählige Gebäude sind eingestürzt, Strassen und Brücken schwer beschädigt und die Stromversorgung ist stark eingeschränkt.
Das Erdbeben trifft im Staat Myanmar eine Bevölkerung, die bereits unter dem Bürgerkrieg, Vertreibung und häufigen Überschwemmungen leidet. Besonders betroffen sind die Regionen Sagaing und Mandalay.
Die Lage ist auch nach gut einem Monat noch katastrophal, zehntausende Familien stehen vor dem Nichts. Zentrale Elemente der Infrastruktur sind zusammengebrochen. Der Blick auf die anstehende Monsunzeit bereitet den Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, besonders grosse Sorgen.
Katholiken leisten Finanzhilfe
Mit einer Spende von 10’000 Franken bringen die Katholiken des Kantons St.Gallen ihre Verbundenheit mit den betroffenen Menschen in Myanmar zum Ausdruck.
Vor Ort koordinieren und planen Partnerorganisationen des Caritas-Netzwerks sowie weitere lokale Organisationen die Hilfsmassnahmen. Sie verteilen Essen und Trinkwasser, stellen Notunterkünfte auf oder verteilen Decken und Kochutensilien.