Im Jahr 1950 wurde das Evang. Schulhaus Oberdorf eingeweiht. Ein Festumzug mit den evang. Kindern und der Musikgesellschaft führte vom Restaurant Adler zum neuen Schulhaus. Im gleichen Jahr konnte das Evang. Schulhaus Oberwies aufgehoben werden. Ein erstes Schulhaus Oberwies wurde 1837 gebaut. Nach dessen Brand 1841 musste aber bereits 1842 wieder ein neues Schulhaus erstellt werden. Nach gut 100 Jahren Schulbetrieb musste eine gründliche Renovation des Gebäudes ins Auge gefasst werden. Nach vielen Diskussionen wurde der Bau eines neuen Evang. Schulhauses beschlossen. Zuerst stand als Standort für ein neues Evang. Schulhaus die Gegend zwischen Restaurant Neuhaus und Haslen zur Diskussion. Nachdem der Kanton dies abgelehnt hatte, schlug man Ebenhof oder Tufertschwil als Standort vor. Dieser Vorschlag scheiterte aber am erbitterten Widerstand der Schulbürger. 1946 wurde eine Baukommission beauftragt, oberhalb des Dorfes eine Schulanlage mit Kochschule und Lehrerwohnung zu planen.
Im Evang. Schulhaus Rimensberg (gebaut 1908) wurde noch bis 1970 in einer achtklassigen Gesamtschule der Schulgemeinde Rimensberg unterrichtet. Vorher fand der Unterricht in einem ehemaligen Sticklokal in Rimensberg statt (ehem. Rütsche). In den Jahren 1976 bis 1978 wurde auf dem Rimensberg erstmals ein Kindergarten geführt. 1982 wurde das Gebäude verkauft.
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