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23.05.2025
23.05.2025 11:35 Uhr

Verbinden statt spalten

Vorstand Mitte Toggenburg: von links nach rechts: Mathias Müller, René Buri, Ralph Rütsche, Nicolas Jenny, Patricia Defila, Adrian Gmür, auf dem Bild fehlt: Manuel Schmid (Lehrabschlussprüfung).
Vorstand Mitte Toggenburg: von links nach rechts: Mathias Müller, René Buri, Ralph Rütsche, Nicolas Jenny, Patricia Defila, Adrian Gmür, auf dem Bild fehlt: Manuel Schmid (Lehrabschlussprüfung). Bild: Die Mitte Toggenburg
Die Delegiertenversammlung der Mitte Toggenburg fand am 15. Mai 2025 bei der Firma IST AG in Ebnat-Kappel statt. Neben spannenden Einblicken in einen bedeutenden Arbeitgeber der Region standen politische Inhalte, personelle Weichenstellungen und strategische Entwicklungen im Zentrum.

Das Fazit der Versammlung war, dass es die Mitte dringender denn je braucht, um der zunehmenden Polarisierung entgegenzuwirken.

Viele aktuelle Themen

Die Mitte Toggenburg setzt sich für zentrale Anliegen der Region ein. Zu den politischen Schwerpunkten zählen die Rickenstrasse, das Gesundheitswesen, eine tragfähige Pflegefinanzierung oder die faire Unterstützung pflegender Angehöriger. Auch dem Finanzausgleich kommt grosse Bedeutung zu.

Bereits frühzeitig griff die Mitte Toggenburg die Neuorganisation des Steinbruchs Starkenbach auf, begleitete den Prozess aktiv und leistete einen wesentlichen Beitrag zu einer tragfähigen Lösung. Weitere verkehrspolitische Themen wie die Sanierung der Hangrutsches in Lütisburg, flankierende Massnahmen in Bütschwil, die Erneuerung der Luterenbrücke oder die Thursanierung in Wattwil zeigen: Die Mitte steht für realistische und verantwortungsvolle Politik, die auf langfristige Wirkung ausgelegt ist.

Die Kantonsräte Mathias Müller und Adrian Gmür bilden dabei die Verbindung der Mitte Toggenburg in den Kantonsrat. Mit fundierten Argumenten, regionaler Verankerung und sachlicher Haltung bringen sie die Anliegen des Toggenburgs direkt ins kantonale Parlament ein.

Manuel Schmid. Bild: Die Mitte Toggenburg

Verantwortung übernehmen – vor Ort und im Kanton

Die Mitte Toggenburg konnte bei den Wahlen zahlreiche Sitze in Gemeindebehörden gewinnen. „Es freut uns, dass so viele Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, betonte der Präsident Nicolas Jenny. Mit grosser Zustimmung wurde Manuel Schmid aus Wattwil neu in den Vorstand gewählt. Der Ingenieurbauzeichner in Ausbildung bringt als aktives Mitglied der kantonalen Jungpartei eine junge, vernetzte Perspektive ein – ganz nach dem Motto: „Jung für Jung – und verankert in der Region.“

Netzwerk stärken, Profil schärfen, Zukunft gestalten

Die Mitte Toggenburg plant verstärkt Netzwerkanlässe und möchte neue Mitglieder für politische Mitarbeit begeistern. Dabei steht im Zentrum, konkrete Mehrwerte aufzuzeigen, die Menschen mit der Mitte verbinden. Präsident Nicolas Jenny fasste die Positionierung klar zusammen: „Wir stehen für pragmatische Politik mit Haltung – klarer, profilierter, aber  ohne ins Extreme abzurutschen.“ Die Partei setzt auf Eigenverantwortung, soziale Ausgewogenheit, wirtschaftliche Vernunft und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Mitte Toggenburg bleibt dran – mit Sachpolitik für die Region, gezielter Nachwuchsförderung und einer Politik, die Lösungen schafft statt Probleme zu inszenieren.

Die Zukunft beginnt im Toggenburg

Im Anschluss an die Delegiertenversammlung erhielten die Anwesenden einen exklusiven Einblick in die IST AG, ein Hightech-Unternehmen mit internationaler Ausstrahlung und regionaler Verankerung. Es referierte dazu die Nesslauer Mitte Politikerin Michaela Grob, welche seit Jahren für den Toggenburger Innovationsbetrieb arbeitet. Die Verbindung von Innovationskraft und Bodenhaftung macht unsere Region stark und diese Werte sind auch das Fundament der Mitte Toggenburg.

Die Mitte Toggenburg / Toggenburg24