Der Kommentar der Mitte zum Thema Auboden im Wortlaut:
«Wir leben in der Schweiz in einem der politisch stabilsten und wohlhabendsten Länder der Welt. Dieses Glück, ein friedliches und reiches Land Heimat zu nennen, gilt auf der Welt für viele nicht. Der erhöhte Migrationsdruck auf die Schweiz und die umliegenden Länder ist deshalb wenig überraschend.
Ursprüngliche Pläne bleiben bestehen
Die humanitäre Tradition der Schweiz verpflichtet uns zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen, ohne dabei missbräuchliches Verhalten gutzuheissen. Die Politik der Mitte auf nationaler Ebene sorgt ergebnisorientiert dafür, dass die Schweiz kein attraktives Zielland ist und wird.
Sind die Flüchtlinge hier, müssen sie untergebracht und rasch sprachlich und kulturell integriert werden. Alles andere wird zum finanziellen und sozialen Bumerang. Nachdem nun die Hauptversammlung des TISG stattgefunden hat, ist klar, dass die Belegungszahl nicht auf 40 Personen begrenzt wird und auch der Verwaltungssitz des TISG nicht in den Auboden verlegt wird. Die ursprünglichen Pläne des TISG bleiben bestehen und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit umgesetzt.
Geforderte Massnahmen
Die Mitte Neckertal nimmt dies zur Kenntnis, hat aber klare Forderungen zur Ausgestaltung des möglichst konfliktarmen Zusammenlebens, insbesondere mit der Nachbarschaft, und fordert die Umsetzung folgender Massnahmen: