In Amsteg UR haben sie den ersten Wettkampf bestritten, bei dem es galt, ein Objekt mit drei anspruchsvollen Verbindungen herzustellen. Am besten ist dies Florian Länzlinger aus Mosnang SG gelungen. Zweiter wurde Oskar Imgrut aus La Chaux VD, Rang drei ging an Silvan Reichen aus Frutigen BE.
Sechseinhalb Stunden hatten die neun Schreiner Zeit, ein anspruchsvolles Objekt zu produzieren. Wie die Aufgabe aussieht, wussten die Mitglieder der Schreinernationalmannschaft 2025 zum ersten Mal nicht im Voraus. Es galt, sich sofort auf diese einzustellen und loszulegen. Denn der Zeitdruck war nicht ohne. Einmal handelte es sich zum Beispiel um eine Schwalbenschwanz-Verbindung mit japanischen Zinken in einem spitzen Winkel. «Bei dieser muss man sehr genau anzeichnen und arbeiten. Ob es wirklich passt, sieht man erst beim Zusammenbauen», erklärte Nationalcoach Reto Ettlin.
Der erste Wettkampf der Schreinernationalmannschaft 2025 fand am 24. Mai in den Räumlichkeiten der Schreinerei Beeler AG in Amsteg UR statt und wurde vom Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM zusammen mit den Gastgebern organisiert.