Den grössten Sitzungssaal des bischöflichen Ordinariats – umbauen. Blickfang wird der neue Tafelparkett. Aktuell ist der Bodenleger am Werk.
1960 letztmals saniert
Laser zum Ausmessen, Klebstoff, Tischfräse, Kappsäge, Spachtel – mit diesen Werkzeugen ist Bodenleger Markus Huber dabei, den neuen Tafelparkett im Ordinariatssaal zu verlegen. «Das ist definitiv keine alltägliche Arbeit», sagt der Fachmann von der Firma Artho Bodenideen. «Bei historischen Bauten wie im Stiftsbezirk ist es aber absolut passend – und optisch eine Sensation.»
Die umfassende Sanierung des Ordinariatssaals hat bereits vor einigen Wochen begonnen. Gipser und Maler haben ihre Arbeiten abgeschlossen, auch die Elektroinstallationen sind weitgehend erledigt. Im Zuge der Erneuerung werden sämtliche Entsorgungsleitungen modernisiert, der Saal technisch aufgerüstet und akustisch verbessert. Sämtliche Arbeiten sind mit der kantonalen Denkmalpflege abgesprochen. Der Raum wurde zuletzt in den 1960er-Jahren grundlegend saniert.