Sie stellen in vielen Regionen wie auch im Toggenburg ein bedeutendes Problem dar. Diese invasive Flora kann die biologische Vielfalt ernsthaft gefährden und einheimische Arten verdrängen.
Im Toggenburg sind mehrere Arten verbreitet, die sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit schnell ausbreiten. Zu den problematischen Arten gehören der Riesenbärenklau, der japanische Staudenknöterich, der Sommerflieder, das einjährige Berufkraut und noch viele weitere Pflanzen, welche optisch «noch gut» aussehen. Die Auswirkungen auf die Biodiversität und die ökologischen Beziehungen in den hiesigen Lebensräumen sind uns nicht bewusst. Sie konkurrieren sich oft aggressiv um Ressourcen wie Licht, Wasser und Nährstoffe, verringern die Artenvielfalt und zerstören ökologische Nischen.
Herausforderung benötigt gemeinsames Handeln
Die Veränderung in der heimischen Vegetation wird die Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere beeinflussen. Die Bekämpfung von Neophyten erfordert einen gemeinsamen Einsatz von Hauseigentümern, der Land- und Forstwirtschaft, der Naturschutzorganisationen und der Öffentlichkeit.
Diese wichtige Herausforderung für den Naturschutz und Erhaltung der biologischen Vielfalt, benötigt ein gemeinsames Handeln. Diese zukunftsorientierten An sätze und ein zunehmendes Bewusstsein für das Problem der Neophyten werden entscheidend sein, um eine gesunde und vielfältige Umwelt für uns und die nächste Generation zu sichern.
Helfen und unterstützen Sie mit, um diese Herausforderungen miteinander zu meistern, vielen herzlichen Dank.
Hans Städler, Gemeindepräsident
Die Gesamtausgabe der Mitteilungen Bütschwil-Ganterschwil finden Sie im Anhang: