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Wattwil
17.07.2025
17.07.2025 13:32 Uhr

Eine giftige Schönheit – das Jakobskreuzkraut

Jakobskreuzkraut. (Symbolbild)
Jakobskreuzkraut. (Symbolbild) Bild: pixabay
Das in der Umgangssprache genannte Jakobskraut stammt ursprünglich aus Europa. Es handelt sich dabei nicht um einen Neophyten. Trotzdem empfiehlt es sich, die Pflanzen zu entfernen, denn all ihre Teile enthalten giftige Stoffe.

Empfindliche Menschen können bei Hautkontakt mit dem Jakobskraut mit Allergien reagieren. Daher sollten die blühenden Pflanzen auch nicht als Blumenschmuck gepflückt werden. Eine besonders hohe Konzentration der sogenannten Alkaloide finden sich in den gelben Blüten. Durch die Einnahme von Pflanzenteilen können beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfe oder Durchfall verursacht werden.

«Kampfansage»

Da es sich beim Jakobskraut um Giftpflanzen handelt, sind bei der Bekämpfung entsprechende Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Die Hände müssen durch robuste und wasserdichte Gartenhandschuhe geschützt werden. Auch Arme und Beine sollten bedeckt sein. Für den Schutz der Atemwege kann das Tragen einer Gesichtsmaske vorteilhaft sein.

Die giftigen Pflanzen können in den Neophyten-Säcken, welche beim Einwohneramt der Gemeinde Wattwil erhältlich sind, entsorgt werden. Die Säcke werden von der ordentlichen Kehrichtabfuhr gratis mitgenommen.

Gemeinde Wattwil / Toggenburg24